Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Ha:ScH: Future Sound Of Brixton (Review)

Artist:

Ha:ScH

Ha:ScH: Future Sound Of Brixton
Album:

Future Sound Of Brixton

Medium: CD
Stil:

Astronautenmusik

Label: Hybridhead
Spieldauer: 69:16
Erschienen: 23.11.2011
Website: [Link]

Obwohl der Verdacht naheliegt handelt es sich beim Duo HA:SCH nicht um Propagandisten für milde bewusstseinserweiternde Drogen, sondern um die beiden Thomasse Hanke und Schnellen, die ihre radikal verkürzten Nachnamen für den kleinen HA:SCH-Gag benutzen. Rauschhaft kommt die weitgehend improvisierte und live eingespielte Musik allerdings tatsächlich daher.

Ambientmusik mit leichtem Industrial-Touch und Anklängen an die Berliner Schule; fließende, schneidende und pluckernde Synthesizer-Sounds, warme Keyboardklänge, aufgebrochen durch Sprach- und Geräuschfetzen, fast zeitlupenhafte und doch scharfe Gitarrenläufe sowie weltmusikalische Einsprengsel. Thomas Schnellen sorgt, als „gelernter“ Bassist und Percussionist, für akzentuierte Rhythmusarbeit. Was Thomas Hanke Gelegenheit bietet, sich an der Gitarre, u.a. im „Sector II“ (dezent) auszutoben.

Der „Future Sound Of Brixton” spart nicht mit Experimenten, lässt sie aber nicht zum Selbstzweck verkommen. Hebt in den Weltraum ab, hat aber immer den Blick fest auf den Erdboden gerichtet.

FAZIT: Geglückte Mixtur aus sachtem Experimentieren, wandern zwischen Ambient, Industrial, KLAUS SCHULZEs orangefarbenen Träumen und einem Schub Rock. Nachtmusik, ein Driften zwischen sternenklarem Himmel und wolkenverhangenen Straßenzügen. Trotz gelegentlichen Innenhaltens (Stillstand?), sowohl eine abwechslungsreiche Expedition wie Chillout-Musik für Juri Gagarin, Buzz Aldrin und all ihre Verwandten, Freunde und Bekannten.

Jochen König (Info) (Review 7811x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Circle A
  • Init to Circle B
  • Circle B
  • Init to Circle C
  • Circle C
  • Welcome to Sector I
  • Gate to Sector II
  • Sector II
  • Gate to End
  • End

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!