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Hammer: Strike (Review)
Artist: | Hammer |
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Album: | Strike |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardrock / Heavy Metal |
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Label: | L.A. Riot Survivor | |
Spieldauer: | 42:21 | |
Erschienen: | 25.05.2012 | |
Website: | [Link] |
Für diese 2005 gegründeten Italiener gilt dasselbe wie für ihre Nachbarn FINGERNAILS: HAMMER bedienen sich in den Achtzigern und klingen noch deutlicher nach einer Fun- beziehungsweise Fan-Veranstaltung. Ihr Metal-Rock-Gemisch ist klanglich dünn inszeniert (es handelt sich um eine EP, angereichert mit Live-Songs), wird spielfreudig dargeboten und zitiert eigentlich nur Standards.
Bringt man es auf einen Nenner, klingt das Gros der Tracks (die „Saturday Night“-Lieder, „The HAMMER) nach den punkigen Vertretern der NWoBHM, gewissermaßen wie VENOM ohne diabolischen Popanz und mit Rüpel-Rock-Affinität. „Let The Fire Burn“ tönt folglich wie ROSE TATTOO, aber Midtempo-Gerödel mit holprigem Groove („Mr. Boogie“) oder der verkrampfte Fistraiser „Rock And Roll“ braucht kein Mensch, zumal sich HAMMER erdreisten, Blues-Schemata anzuführen („One Is A Bitch, One Is A Witch“). Der Gesang gleicht einer extremen Variante von Brian Johnson oder anders gesagt einer abgestochenen Sau.
FAZIT: HAMMER sind etwas für Menschen, die BULLET zugunsten von BLIZZARD verschmähen oder GEHENNAs „King Of The Sidewalk“ toll fanden.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Bo-A I Don't Know-A
- I Like To Play On Saturday Night
- Let The Fire Burn
- Intro / The Hammer
- Infernal Waves
- Saturday Night Screaming
- Mr. Boogie
- Rock And Roll
- One Is A Bitch, One Is A Witch
- Were You Ever Right
- Don't Make Me Angry
- Ready Motherfucker (2006)
- No Way Out (2007) - 7/15 Punkten
- Strike (2012) - 6/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Thoralf Koß [musikreviews.de]
gepostet am: 10.06.2012 |
Immerhin bieten die HAMMER-harten Jungs auf ihrer EP ein Spielzeit von 42 Minuten, was beachtenswert ist.
Wenn ich dagegen an MAX RAFFERTY denke, der seiner EP eine Spielzeit von knapp 12 Minuten "gönnt", dann ist wenigstens die Laufzeit der EP lobenswert! |
Andreas
gepostet am: 10.06.2012 |
Na ja, wie beschrieben: Live-Songs dabei. |