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Satanika: Metal Possession (Review)
Artist: | Satanika |
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Album: | Metal Possession |
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Medium: | CD | |
Stil: | Thrash/Death Metal |
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Label: | Iron Shield Records | |
Spieldauer: | 58:53 | |
Erschienen: | 24.12.2011 | |
Website: | [Link] |
Wie ihre Labelmates GUERRA TOTAL sind die 2009 gegründeten SATANIKA aus Bunga-Bunga-Land extrem achtzig unterwegs, wobei dieses Quartett noch eine ganze Ecke flinker schrotet, und statt MOTÖRHEAD-Einflüssen, wie sie eben genannte Formation gerne verarbeitet, drücken SATANIKA ab und an lieber ordentlich auf die Tube und blasten zwischen SLAYER-, SODOM- und POSSESSED-Gedächtnisparts in Uralt-MORBID ANGEL-Manier drauf los – oder man huldigt dem norwegischen Forstdefäkator-Stahl der frühen Neunziger („Mother Of Sepulchres“).
Inmitten all der Altschul-Thrasherei keift Shouter Cristian Renzi alias Pervertor fast schwarzmetallisch ins Mikro, wobei der Hall auf der Stimme herrlich authentisch die nostalgische Note unterstreicht. Doch auch wenn das Geknüppel der vier unterhaltsam ist und zum Mitwippen einlädt, machen sich nach ein paar Songs Defizite in puncto Abwechslung bemerkbar, sodass „Metal Possession“ auf Dauer eine etwas ermüdende Wirkung entfaltet. Und da das Album fast eine Stunde Spielzeit aufweist, ist man schnell am Rande der Geduld angelangt.
FAZIT: Ausschließlich für Puristen. Doch selbst die dürften nach ein paar Durchläufen zur Erkenntnis gelangen, dass die Inspiratoren SATANIKAs es um Welten besser drauf haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Nuclear Grave
- Death Invokator
- Rats From Hell
- Deep Red
- Metal Madness
- Mother Of The Sepulchres
- March Of The Undead
- The Arms Of Death
- You Are The Victim
- Unholy Storm Of Chaos And Destruction
- Hidden In The Deep
- Not Dead Yet
- A Mother‘s Love (feat. Howard Smith)
- In The Moment (feat. Howard Smith)
- Heavy Metal Bulldozer (METALUCIFER Cover)
- Bass - Aerioch
- Gesang - Cristian „Pervertor“ Renzi
- Gitarre - Gilberto „Barren“ Peri
- Schlagzeug - Aeternus
- Metal Possession (2011) - 7/15 Punkten
- Infection (2012) - 8/15 Punkten
- Nightmare (2014) - 9/15 Punkten
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