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A Sickness Unto Death: Despair (Review)
Artist: | A Sickness Unto Death |
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Album: | Despair |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom Metal |
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Label: | TWS / Source Of Deluge | |
Spieldauer: | 47:51 | |
Erschienen: | 03.05.2013 | |
Website: | [Link] |
A SICKNESS UNTO DEATH spielen Doom Metal und erinnern dabei mal nicht an BLACK SABBATH, sondern eher an modernere Vertreter wie MY DYING BRIDE, verfügen aber erfreulicherweise auch über ein gutes Maß an Eigenständigkeit. Das liegt vor allem am Fronter Tom Ziegler (HASSZORN), der sich nicht an den gängigen Größen orientiert, sondern seinen eigenen Weg geht. Dabei kommt fast durchgängig Klar-Gesang zum Einsatz, lediglich bei „Godess In Dust“ wird mal kurz geröchelt, was in dieser Dosierung vor allem der Abwechslung gut tut. Daneben hat er ein echtes Händchen für tolle Refrains. Die epischen Sahnestücke in dieser Hinsicht heißen „Ghost Light Dawn“ und „Flames Leap High“, die auch jeden Fan von WARNING oder eben SOLITUDE AETURNUS zur Begeisterung bringen sollten. Zwar erreichen noch nicht alle Songs dieses Qualitätsniveau, aber wenn das Duo es schafft diese Stärken auszubauen, ist da noch einiges zu erwarten. Echte Ausfälle gibt es keine zu verzeichnen, einzig das im Wesentlichen aus Sprach-Samples und Akustik-Gitarren bestehende Titelstück könnte nicht jedermanns Sache sein. Hie und da werden von Gitarrist und Multi-Instrumentalist Michael Maas (COLLAPSING SUN) auch schon mal harschere Töne eingestreut, ansonsten dominieren majestätische Riffs und getragene Passagen.
Etwas künstlich klingt bisweilen die Base-Drum, bei einem Zwei-Mann-Projekt könnte da auch ein Drumcomputer die Ursache sein, ansonsten passt der Sound.
FAZIT: Ein wirklich gutes Doom-Debut kommt aus dem Hause A SICKNESS UNTO DEATH. Genre-Fans sollten hier unbedingt mal ein Ohr riskieren.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Zub Zero
- Epic Fail
- Rain Of Shards
- Goddess In Dust
- Gallows Tree Thy Name
- Despair
- Ghost Light Dawn
- Ruined
- Flames Leap High
- Bass - Michael Maas
- Gesang - Tom Ziegler
- Gitarre - Michael Maas
- Schlagzeug - Michael Maas
- Despair (2013) - 9/15 Punkten
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