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Circle of Illusion: Jeremias - Foreshadow of Forgotten Realms (Review)
Artist: | Circle of Illusion |
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Album: | Jeremias - Foreshadow of Forgotten Realms |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Rock/Metal /Progressive Rockoper |
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Label: | Generation Prog Records | |
Spieldauer: | 79:59 | |
Erschienen: | 09.09.2013 | |
Website: | [Link] |
Beeindruckend und fesselnd ist dieses Debütalbum der österreichischen Projekt-Band CIRCLE OF ILLUSION. Ein Konzeptalbum als Progressive – Rockoper zu realisieren, erfordert Zeit, Arbeit und Leidenschaft. Alle drei Zutaten sind auf dem Debüt "Jeremias – Foreshadow of Forgotten Realms" reichlich vertreten. Seit 2005 arbeitet der Kopf des Projekts Gerald Peter an diesem ambitionierten Werk.
Jeremias – Foreshadow of Forgotten Realms ist nichts Neues, wenn man mal die allgemeinen Parameter betrachtet: Ein Progressive-Konzeptalbum, das eine Story mit Hilfe musikalischer Ausdrucksformen erzählt. Klingt ein wenig nach DREAM THEATER (Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory), AYREON (The Human Equation). Und dennoch, trotz der möglicherweise nicht gerade originellen Idee ist diese Aufzählung aber doch geeignet, den Rezipienten zu einem anerkennenden Hochziehen der Brauen zu animieren.
Das Projekt begann bereits 2005 mit einer Demo zum Song "Closing Doors" - es war ein erster Versuch von Gerald Peter (Keyboarder und Komponist der Band), Progressive Rock mit Elementen der Filmmusik zu kombinieren. Der ideale Partner fand sich in Sänger und Texter Taris Brown, der die in einer surrealen Fantasiewelt spielende Geschichte und ihre Figuren detailliert ausarbeitete. Die Geschichte um Verlust, Liebe und Zerrissenheit ist tiefsinnig und interessant. Genauso wie man es erwartet, variieren die Songs stark, um den Wendungen zu entsprechen. Wie bei solchen Konzeptalben üblich, ist es kaum möglich, einen Song herauszunehmen, da sich "Jeremias – Foreshadow of Forgotten Realms" vor allem als Gesamtwerk erschließt, aber was es gibt ist ein wundervolles, episches Abschlussstück "Nightmare". Und wen das Album bis dahin noch nicht überzeugt hat, der wird es spätestens hier sein. Die 10 einzelnen Kompositionen fügen sich hervorragend zusammen bis zu diesem furiosen Finale.
FAZIT: CIRCLE OF ILLUSION sind auf jeden Fall ein heller, neuer Stern am Proghimmel, und "Jeremias – Foreshadow of Forgotten Realms" erzeugt den Eindruck eines DREAM THEATER – Albums (in diesem Zusammenhang denke ich an Metropolis Pt. 2: Scenes from a Memory, Six Degrees of Inner Turbulence). Die Geschichte ist verpackt in wundervolle Melodien, großartige Progressive Riffs und anspruchsvolle Arrangements. Jedes einzelne Stück ist gut durchdacht, eingängig und erstklassig produziert.
Diana Stol
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Overture
- The Beginning
- The Run
- The Memory Returns
- The Party
- Closing Doors
- New Age
- Continuum
- Sarahs Dream
- 13th Floor
- Nightmare
- Bass - Stephan Först
- Gesang - Taris Brown, Elga Skerzo Shafran, Cara Cole
- Gitarre - Rupert Träxler
- Keys - Gerald Peter
- Schlagzeug - Aaron Thier
- Sonstige - Ulli Müllner (Violine) Gerald Peter (Arrangements, Composition)
- Jeremias - Foreshadow of Forgotten Realms (2013) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Thomas
gepostet am: 12.10.2013 User-Wertung: 13 Punkte |
Voll und ganz deiner Meinung; diese CD ist für mich eines der Proghighlights des Jahres 2013 |
Lionheart
gepostet am: 12.10.2013 User-Wertung: 14 Punkte |
Nachdem ich Konzept-Alben in diesem Stil liebe auch für ich ein absolutes Highlight, das hoffentlich viele Leute entdecken! |
Jobre
gepostet am: 18.11.2013 User-Wertung: 15 Punkte |
Tolles Album, welche ähnliche Alben gibt es sonst noch? |
Habmukandu
gepostet am: 12.02.2014 User-Wertung: 13 Punkte |
Jazzig, frisch und intelligent arrangiert. Mehr davon bitte! |