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Immolation: Kingdom Of Conspiracy (Review)
Artist: | Immolation |
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Album: | Kingdom Of Conspiracy |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Nuclear Blast | |
Spieldauer: | 40:53 | |
Erschienen: | 10.05.2013 | |
Website: | [Link] |
Unglaublich, aber Tatsache: IMMOLATION lärmen bereits seit 1988 und haben es geschafft, ihren Sound quasi zu konservieren. Sowohl im positiven als auch negativen Sinn, denn hält man einen Klassiker wie „Here In After“, der ja nun schon einige Jahre auf dem Buckel hat, gegen das neue Album, wird man doch sehr überrascht, wie vehement die Parallelen auch nach über 20 Jahren Bandgeschichte noch zu vernehmen sind.
So überzeugt dann „Kingdom Of Conspiracy“ auch auf gesamter Linie und setzt dabei jedoch auf die stets vorhersehbaren Tradmarks, die IMMOLATION seit jeher ausmachen. So klingt amerikanischer Death Metal – kompromisslos, gnadenlos und ohne Überraschungen. Vom Spieltechnischen her ist die Band ohne Frage in vorderster Reihe der Death Metal-Szene anzusiedeln, im Verlaufe des Albums macht sich jedoch trotz aller unbändiger Kraft relativ schnell eine gewisse Eintönigkeit breit, welche die Band von jeher begleitete. 'Genauso muss das', wird der Fan der ersten Stunde schwören und wahrscheinlich ist genau das der Grund, wieso Bands wie IMMOLATION nicht als Headliner in den ganz großen Hallen stehen und ihren Landesmannen wie CANNIBAL CORPSE auch noch immer diesbezüglich nachstehen.
Trotz Qualität verliert das Album im Verlauf ein wenig an Dynamik und bietet einfach 'nur' gute Songs. Echte Hits gibt es nicht wirklich, auch wenn zum Beispiel der Titeltrack 'Kingdom Of Conspiracy' durch seinen unverkennbaren Refrain recht schnell ins Ohr geht oder ein Song wie 'Serving Divinity', der mit coolen Breaks und verspieltem Riffing punktet. Die Vocals von Ross Dolan tun ihr Nötiges und runden dieses Release perfekt ab. „Kingdom Of Conspiracy“ ist einfach ein Stein in der Brandung, auf den sich ein jeder Fan der Spielrichtung verlassen kann.
FAZIT: IMMOLATION stehen weiterhin für qualitativ anspruchsvollen amerikanischen Death Metal, wie ihn die Band stets ablieferte. Stilistische Schlenker oder Überraschungen erwartet man vergeblich, sondern bekommt hier eine gute dreiviertel Stunde knallharte Kost serviert. Wer IMMOLATION bisher mochte, der wird auch mit diesem Album nicht enttäuscht. Wer meinte, die Band würde irgendwann noch einmal den Sprung zum nächsten Level schaffen, der wird enttäuscht, denn „Kingdom Of Conspiracy“ festigt lediglich den Status der Band, ohne am Thron von MORBID ANGEL, CANNIBAL CORPSE oder HATE ETERNAL zu rütteln.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Echoes Of Despair
- Kingdom Of Conspiracy
- Serving Divinity
- The Great Sleep
- Indoctrinate
- A Spectacle Of Lies
- God Complex
- Bound To Order
- All That Awaits
- Bass - Ross Dolan
- Gesang - Ross Dolan
- Gitarre - Robert Vigna, Bill Taylor
- Schlagzeug - Steve Shalaty
- Majesty and Decay (2010) - 13/15 Punkten
- Kingdom Of Conspiracy (2013) - 10/15 Punkten
- Atonement (2017) - 12/15 Punkten
- Acts of God (2022) - 13/15 Punkten
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