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Purgatory: Deathkvlt - Grand Ancient Arts (Review)
Artist: | Purgatory |
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Album: | Deathkvlt - Grand Ancient Arts |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | War Anthem | |
Spieldauer: | 41:28 | |
Erschienen: | 05.04.2013 | |
Website: | [Link] |
Eine der dienstältesten deutschen Death Metal-Bands meldet sich zurück – „Deathkvlt - Grand Ancient Arts“ ist das nunmehr siebte Studioalbum der Jungs aus Nossen und – wen wundert's - knüpft genau dort an, wo die Band mit dem 2011er Release „Necromatheon“ endetet. Rein musikalisch bleiben PURAGTORY ihrer Linie zu 100 % treu und liefern auch mit ihrem neuen Album ein sehr straightes Old School-Album ab.
Verändert hat sich im Grunde genommen nichts – die Band liefert einmal mehr zehn Kompositionen in altbewährter Manier ab. Dabei scheint man auch nicht an grundlegenden Modifizierungen der Gangart interessiert, sondern verfeinert nur noch die Spielart. Das Ergebnis ist entsprechend frei von Überraschungen oder Ausfällen – die inzwischen (fast) obligatorische Coverversion fällt wieder ins abgesteckte Beuteschema der Band und ähnlich wie bei 'Pits of Utumno' auf „Cultus Luciferi“ konnte man den Sänger der Urversion Esa dazu bewegen, Vocals beizusteuern. Dieses Mal gibt es mit 'As I Behold I Despise' einen Track vom 1992er DEMIGOD-Klassiker „Slumber Of Sullen Eyes“, der allerdings nur auf der limitierten Digi CD zu finden sein wird.
Im Gegensatz zum Vorgänger „Necromatheon“ ist „Deathkvlt - Grand Ancient Arts“ noch um einiges kompromissloser – Midtempostampfer wie 'Downwards Into Unlight' gibt es dieses Mal nicht – mangelnde Abwechslung kann man der Band innerhalb ihres Wirkungskreises allerdings nicht vorwerfen, denn die Band ist auch um Tempoveränderungen bemüht und so finden sich selbst bei den schnellsten Krachern wie 'Psalms Of Invocation' Downtempo-Parts und Leads, die das Gesamtbild des Songs klar aufwerten. Eine gewisse musikalische Eindimensionalität kann man auch diesem Album nicht absprechen – jedoch hat sich die Truppe die Scheuklappen selbst auferlegt und interpretiert sich von jeher genau darüber.
FAZIT: PURGATORY-Fans dürfen entzückt sein, denn auch das neue Album ist eine klare Ansage gegen musikalische Veränderung. Auf „Deathkvlt - Grand Ancient Arts“ wird Death Metal der alten Schule gepriesen und exerziert – in diesen Grenzen machen PURGATORY alles richtig und liefern ein weiteres Album ab, das man als Freund der Spielart mit gutem Gewissen kaufen kann.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Onward To The Burning Shores
- Great Ancient Arts
- Psalms Of Invocation
- Underneath Fathomless Depths
- Pandemonium Rising
- Unleash The Reaper
- Into Starless Chaos
- As I Behold I Despise
- Reverence And Ruin
- Consumed By Ashes
- Bass - Peter Wehner
- Gesang - Mirko Dreier
- Gitarre - René Kögel
- Schlagzeug - Lutz Götzold
- Necromantaeon (2011) - 9/15 Punkten
- Deathkvlt - Grand Ancient Arts (2013) - 10/15 Punkten
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