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Satanic Threat: In To Hell (Review)
Artist: | Satanic Threat |
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Album: | In To Hell |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hardcore |
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Label: | Hells Headbangers | |
Spieldauer: | 23:41 | |
Erschienen: | 19.03.2013 | |
Website: | [Link] |
Dass die Herren von NUNSLAUGHTER durchaus Humor haben, bewiesen sie bereits 2008, als sie unter dem Namen SATANIC THREAT ein paar beinahe Cover-Versionen einspielten und als 7“ herausbrachten.
Die Idee zu SATANIC THREAT hatten NUNSLAUGHTER, als man auf einer Autofahrt den Straight-Edge-Vorreitern MINOR THREAT lauschte und sich dachte, dass man die Energie dieser Musik mit satanistischen Texten verknüpfen könnte. Gesagt, getan. Aber statt ähnliche Songs zu schreiben, wurde einfach ein Haufen MINOR-THREAT-Songs nachgespielt und mit leicht umgestalteten Texten veredelt. Und das Experiment ist selbst nach Aussagen Ian MacKayes überaus gelungen. Die rohe Energie und Wut wird perfekt recycelt, selbst den hohen Gesang MacKayes imitiert Don Of The Dead. Und wenn dann aus Klassikern wie „Guilty Of Being White“ ein „Guilty Of Hating Christ“ wird oder „Small Man, Big Mouth“ sich zu „Small God, Big Cross“ verwandelt, ist das fette Grinsen im Gesicht nicht aufzuhalten.
Zu den 8 Songs der Original-Single werden jetzt noch weitere 8 Live-Songs, darunter eine Version des MONKEES-Klassikers „Steppin' Stone“, den schon MINOR THREAT gecovert hatten, gepackt, die vom einzigen Konzert in Cleveland, das SATANIC THREAT jemals gespielt haben, stammen. Deren Soundqualität ist etwas durchwachsen, aber ein deutliches Drehen des Lautstärke-Knopfes sorgt für Abhilfe.
FAZIT: Kennt und schätzt man MINOR THREAT und geht zum Lachen nicht in den Keller, dann muss man die bearbeiteten Versionen SATANIC THREATs besitzen. Punkt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Guilty Of Hating Christ
- He's On The Cross
- Small God, Big Cross
- Satanic Threat
- I Ain't Gotta Worship
- Being Black
- Cursing At The Cross
- Don't Follow Him
- He's On The Cross (live)
- Small God, Big Cross (live)
- Satanic Threat (live)
- I Ain't Gotta Worship (live)
- Being Black (live)
- Cursing At The Cross (live)
- Don't Follow Him (live)
- Steppin' Stone (live)
- Bass - The Deserter
- Gesang - Don Of The Dead
- Gitarre - The Deserter
- Schlagzeug - Jim Sadist
- In To Hell (2013)
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