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Smothered: The Inevitable End (Review)
Artist: | Smothered |
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Album: | The Inevitable End |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Swedish Death Metal |
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Label: | Soulseller Records | |
Spieldauer: | 40:59 | |
Erschienen: | 06.12.2013 | |
Website: | [Link] |
Alter Schwede, da kommt mit SMOTHERED tatsächlich eine schwedische Band aus dem Nichts, die die Großväter der Szene ganz ganz alt aussehen lässt.
SMOTHEREDs Debüt, das auch die drei Songs des Demos enthält, legt die Messlatte für den Alt-Elch-Hochsprung ganz hoch und kann recht locker mit Klassikern des Genres mithalten. Und die Mannen um Bandgründer Stoffe Eriksson haben ihre Lektion gelernt. Angefangen vom perfekten Schweden-Gitarrensound über perfektes Handwerk bis hin zum leicht crustigen Riffing stimmt hier beinahe alles.
Nach kurzem Intro steigt man mit Vollgas in „Dead But Dreaming“ ein, das auch einer alten ENTOMBED- oder GRAVE-Scheibe entstammen könnte und neben Geschwindigkeit einen groovenden Mittelteil und melodische Gitarren-Soli zu bieten hat. „Sovereign“ wartet mit einem geisterhaften Zwischen-Part auf, während „Re-Animated“ mit Zombie-Thematik und „No one Left To Kill“ mit drückender Raserei überzeugt. „Madness Takes Me“ ist recht melodisch, hat leichte Thrash-Anleihen und das größte Hitpotential des Albums. Auf diesem hohen Niveau ist das gesamte Album angesiedelt und in einer gerechten Welt sollten SMOTHERED ganz schnell zu den Großen der Szene gehören.
Ausdrücklich erwähnt soll an dieser Stelle der großartige Sound der Aufnahmen werden, die ohne Ende drücken, aber dennoch transparenten HM 2-Sound bieten. Viel besser kann der klassische Schwedensound kaum eingefangen werden.
FAZIT: Top-notch Swedish Old School Death Metal einer relativ jungen Band, die ohne große Namen auskommt, dafür aber die großen Namen locker an die Wand spielt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Ritual
- Dead But Dreaming
- Sovereign
- Re-Animated
- No One Left To Kill
- The Crawling Chaos
- Phlegethon
- Madness Take Me
- Green River Anthem
- The Inevitable End
- Bass - Tobias Arvidsson
- Gesang - Stoffe Eriksson
- Gitarre - Martin Norman, Stoffe Eriksson
- Schlagzeug - Viktor Eklund
- The Inevitable End (2013) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Mirko
gepostet am: 18.12.2013 User-Wertung: 12 Punkte |
Die Scheibe hebt sich definitiv aus der Masse an ähnlichen Veröffentlichungen 2013 heraus. Habe oft genau das Gegenteil lesen dürfen. Verkehrte Welt.
Facebook-Kontakt mit der Band war sehr nett. |