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Thyreos: I Don't Live To Fail (Review)
Artist: | Thyreos |
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Album: | I Don't Live To Fail |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Metal |
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Label: | Sliptrick Records/Pure Steel | |
Spieldauer: | 47:29 | |
Erschienen: | 26.06.2013 | |
Website: | [Link] |
Schweden ist ein Fass ohne Boden, was das Hervorbringen von neuen Hardrock- und Heavy-Metal-Bands betrifft. Dass dabei nicht immer etwas existenziell Sensationelles auf den Markt geschmissen wird, versteht sich von selbst – auch THYREOS sind mit ihrem zweiten Album „I Don’t Live To Fail“ noch nicht in der Bel Etage des melodischen Metals angekommen.
Handwerklich gibt es nur wenig auszusetzen; die Songs sind kompetent eingespielt, offenbaren eine breit gestreute Palette von Einflüssen: HAMMERFALL, EDGUY neueren Datums, klassischer skandinavischer Hardrock, hier und dort auch mal härtere Töne – doch, die Zutaten stimmen, und auch Sänger Fredrik Nordin macht eine ordentliche Figur. Das Problem, sowohl bei den Songs als auch bei Nordins Vocals: Nur selten kommen sie über den gehobenen Durchschnitt hinaus. Es gibt feine Ansätze, doch etliche Songs rauschen links hinein und rechts wieder hinaus, ohne eine bleibenden Eindruck hinterlassen zu haben oder den Anschein zu erwecken, etwas ganz Besonderes zu sein. Nett. Und das ist gar nicht einmal böse gemeint.
FAZIT: Grundsätzlich machen THYREOS vieles richtig, setzen auf Abwechslung und Variation statt, wie viele andere neue Bands, stoisch in einem eng gesteckten musikalischen Korsett zu agieren. Wenn beim nächsten Mal noch ein paar mehr packendere Songs im Stile des Melo-Hits „If Tomorrow (Would Break Into Silence)“ hinzukommen, gibt’s auch eine höhere Benotung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- I See You
- Handsome Dreamer
- I Don't Live to Fail
- Diving Low
- Wise Man's Story
- Follow the Road
- Overdrive
- The Loathsome V
- Watching Every Move
- Depressed Dimension
- If Tomorrow (Would Break Into Silence)
- When Demons Fall
- Bass - Fredrik Nordin
- Gesang - Fredrik Nordin
- Gitarre - Gianni Bonafedi
- Keys - Erik Palmqvist
- Schlagzeug - Henrik Johansson
- I Don't Live To Fail (2013) - 8/15 Punkten
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