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Blood & Iron: Voices Of Eternity (Re-Release) (Review)
Artist: | Blood & Iron |
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Album: | Voices Of Eternity (Re-Release) |
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Medium: | CD | |
Stil: | Progressive Power Metal |
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Label: | Pure Steel | |
Spieldauer: | 49:09 | |
Erschienen: | 26.09.2014 | |
Website: | [Link] |
„Voices Of Eternity“, das dritte Album der indischen (!) Progressive-Power-Metaller BLOOD & IRON, erschien bereits 2013 in Eigenregie. Die unbestritten vorhandene Qualität, die bereits Kollege Schiffmann in seinem Review erkannte, haben nun auch Pure Steel wahrgenommen und das Album ein zweites Mal, nun unter professionellen Voraussetzungen, auf den Markt gebracht.
Verstärkt um den DRAGONSCLAW- und Ex-WARLORD –Sänger Giles Lavery bieten BLOOD & IRON traditionellen Metal US-amerikanischen Zuschnitts, der allerdings, anders als der vieler ihrer Mitstreiter, keinesfalls rückwärtsgewandt klingt, sondern frisch, unverbraucht und zeitgemäß. Sowohl die indischen Instrumentalisten als auch der amerikanische Frontmann gehen dabei abwechslungsreich zu Werke: Von kräftig zupackenden Power-Metal-Passagen über vertrackte Prog-Parts bis hin zu hochmelodischen Leads wird hier das gesamte Spektrum des anspruchsvollen Heavy Metals abgedeckt; Lavery passt sich diesem musikalischen Schema perfekt an, schmettert mal in bester Ripper-Owens-Manier, presst Metalgod-artige High-Pitched-Screams heraus – oder schmeichelt wie einst Geoff Tate den Gehörgängen.
FAZIT: „Liebe zum Metal ohne plumpes Fäusterecken und vermeintliches Sterben für die Szene“ – ein vortreffliches Fazit, das Andreas Schiffmann unter sein Review der Eigenpressung setzte. Und ein Fazit, das heute noch genau so gilt. Wer sich einen Hybriden aus QUEENSRYCHE, ICED EARTH, JUDAS PRIEST und FATES WARNING vorstellen kann, der sollte „Voices Of Eternity“ spätestens jetzt eine Chance geben – auch ohne Exotenbonus für eine Heavy-Metal-Scheibe indischer Herkunft.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Eternal Rites
- Your Own Voice
- Ascendant
- Legion
- Underground Rebellion
- Ghost Of A Memory
- Path Not Taken
- Burning Bridges
- Redemption Day
- Bass - Ashish Shetty
- Gesang - Giles Lavery
- Gitarre - Ashish Shetty, Vikram Bains
- Schlagzeug - Praveen
- Voices Of Eternity (2013) - 11/15 Punkten
- Voices Of Eternity (Re-Release) (2014) - 11/15 Punkten
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