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Brother Firetribe: Diamond In The Firepit (Review)
Artist: | Brother Firetribe |
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Album: | Diamond In The Firepit |
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Medium: | CD | |
Stil: | AOR |
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Label: | Spinefarm | |
Spieldauer: | 48:09 | |
Erschienen: | 02.05.2014 | |
Website: | [Link] |
Lange Zeit gelassen haben sich BROTHER FIRETRIBE mit ihrem dritten Album – was wohl vor allen Dingen dem eng getakteten Terminkalender von Gitarrist EMPPU VUORINEN (NIGHTWISH) liegen dürfte. Sechs Jahre liegt der Vorgänger („Heart Full Of Fire“) bereits zurück; und ironischerweise hat der melodische Hardrock, den die Band seit 2006 von sich gibt, gerade in den vergangenen Jahren wieder an Strahlkraft gewonnen.
Ob die Finnen mit „Diamond In The Firepit“ verlorenen Boden wieder gutmachen können, bleibt abzuwarten. Stilistisch hat sich nur wenig getan, die Band plüscht sich wie gehabt durch Songs voller sanfter Gitarrenklänge, warmer Keyboardteppiche und säuselnder Vocals. Dass BROTHER FIRETRIBE all den gesichtslosen AOR-Projekten voraus haben, dass es sich hier um eine „echte“ Band – die freilich meilenweit hinter NIGHTWISH zurücktreten muss– ist dem Album nur bedingt anzumerken. Was – zugegeben – eher an der durchgängig hohen Qualität heutiger AOR-Veröffentlichungen liegt. Auch „Diamond In The Firepit“ ist eine Scheibe von ordentlicher Qualität, ohne die Messlatte indes nach oben zu legen. Der geneigte Fan findet alles, was er von einer AOR-Scheibe erwarten kann. Und, keine Sorge: „Winner Takes It All“ ist KEINE ABBA-Coverversion – sondern eine Version des SAMMY-HAGAR-Songs.
FAZIT: Nett zum Zwischendurchhören und Relaxen, aber wohl doch ein wenig zu substanzlos, um sich wochenlang in dem Album zu verlieren.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- Love's Not Enough
- Far Away From Love
- For Better Or For Worse
- Desperately
- Edge Of Forever
- Hanging By A Thread
- Trail Of Tears
- Winner Takes It All
- Tired Of Dreaming
- Reality Bites
- Close To The Bone
- Bass - Jason Flinck
- Gesang - Pekka Ansio Heino
- Gitarre - Emppu Vuorinen
- Keys - Tomppa Nikulainen
- Schlagzeug - Kalle Torniainen
- False Metal (2007) - 4/15 Punkten
- Heart Full Of Fire (2008) - 8/15 Punkten
- Diamond In The Firepit (2014) - 9/15 Punkten
- Sunbound (2017) - 6/15 Punkten
- Feel the Burn (2020) - 10/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
rockhero
gepostet am: 08.05.2014 User-Wertung: 10 Punkte |
"Winner takes it all" ist natürlich nicht von ABBA, aber auch nicht von Brother Firetribe.
Das Original ist von Sammy Hagar und stammt vom legendären "Over the Top"-Soundtrack. |
Lothar [musikreviews.de]
gepostet am: 08.05.2014 |
Verdammt! ;-) Danke für den Hinweis! |