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Desolate Pathway: Valley Of The King (Review)
Artist: | Desolate Pathway |
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Album: | Valley Of The King |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Doom Metal |
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Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 38:12 | |
Erschienen: | 07.11.2014 | |
Website: | [Link] |
Vince Hempstead (ehemals PAGAN ALTAR) gefiel uns jüngst schon mit ORIGIN KONRAD und wagt mit diesem Konzeptalbum beziehungsweise DESOLATE PATHWAYs Debüt einen neuerlichen Neuanfang. Der Stil bleibt grob derselbe: Doom Metal, diesmal ein wenig epischer und traditioneller als zuletzt.
Simon Stantons beschwörende Stimme steht im Mittelpunkt der getragenen Stücke der Band, die der tragischen Geschichte im Hintergrund mit leutseliger Atmosphäre Rechung tragen. Beim Bandnamen-Stück kommt dann fast WARNING-Flair auf, wenngleich DESOLATE PATHWAY doch erdiger anmuten. Das Titelstück mit der fiesen Ohrwurm-Hookline "You won't take my land" ist gleich zu Beginn vereinnahmend, ehe das treibende "Season Of The Witch" (NWOBHM lässt grüßen) als kompakter Hit den Anspieltipp der Scheibe markiert, wirkt doch die Melodie vertraut wie frisch zugleich.
Am anderen Ende der Stimmungs-Skala stehen das traurige "Forest Of Mirrors" und "Shadow Of The Tormemtor" mit seiner ausladend ruhigen Bridge. Das oftmals schlicht stampfende Material kommt ohnehin nicht ohne subtile Finessen aus, seien es Hintergrund-Harmonien im Gesangs-Bereich oder liebevoll ausgearbeitete Bass-Gitarren-Verzahnungen ("Last Of My Kind"). Das dramatische Finale "Upon The Throne Of Lights" bildet einen schlüssigen Ausklang dieser rundum überdurchschnittlichen Genre-Scheibe.
FAZIT: Bei DESOLATE PATHWAY besteht dringende Testpflicht für Freunde von SOLSTICE, ISEN TORR oder auch ATLANTEAN KODEX.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Valley Of The King
- Desolate Pathway
- Forest Of Mirrors
- Last Of My Kin
- Season Of The Witch
- King Of Vultures
- Shadow Of The Tormentor
- Upon the Throne Of Lights
- Bass - Jim Rumsey
- Gesang - Simon Stanton
- Gitarre - Vince Hempstead
- Schlagzeug - Mags
- Valley Of The King (2014) - 12/15 Punkten
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