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Goatwhore: Constricting Rage Of The Merciless (Review)
Artist: | Goatwhore |
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Album: | Constricting Rage Of The Merciless |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Thrash / Black / Death |
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Label: | Metal Blade Records | |
Spieldauer: | 37:29 | |
Erschienen: | 04.07.2014 | |
Website: | [Link] |
Eigentlich ist es ganz spannend, wie sich GOATWHORE und CROWBAR die letzten Jahre entwickelt haben, war doch GOATWHOREs Ideengeber und Gitarrist Sammy Pierre Duet eine ganze Zeit beim New-Orleans-Schlachtschiff tätig, das ja aktuell unbeirrt seinen Kurs fortgesetzt, dabei aber leider komplett auf Hits verzichtet hat.
Ketzerisch könnte man bemerken, dass die wohl Mr. Duet mitgenommen hat, denn GOATWHOREs aktuelles und etwas sperrig betiteltes Album „Constricting Rage Of The Merciless“ enthält genau diese en masse. Der Eindruck des Vorgängers „Blood For The Master“ gab die Linie vor, die jetzt noch perfektioniert wurde: Eingängige Songs, die auf Thrash und Death basieren und häufig in schwarzmetallische Raserei verfallen. Das kann man nun in ein ganz eviliges Format verpacken, aber darauf verzichten GOATWHORE ihrem Herren sei Dank, sondern bemühen einen ausgesprochen frischen und energiegeladenen Sound, in dem die Stimme von L. Ben Falgoust II herrlich ätzt, während die Rhythmussektion auch in Hochgeschwindigkeit nicht ins Straucheln kommt, im Midtempo sogar häufig gut groovt. Das macht sich besonders bei den beiden MOTÖRHEAD-Adaptionen „FBS“ und „Baring Teeth For Revolt“ bezahlt, wobei letzterer Song auch noch mit einem „Metropolis“-Gedächtnis-Solo bedacht wurde.
FAZIT: GOATWHORE sind mittlerweile eine erstzunehmende Band geworden, die wild in verschiedene Stilen wildert, aber ein schlüssiges Konglomerat abliefert. Und wenn dann da noch so viel Power und „Schadenfreude“ drin steckt wie hier, können die Daumen nur nach oben gehen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Poisonous Existence In Reawakening
- Unraveling Paradise
- Baring Teeth For Revolt
- Reanimated Sacrifice
- Heaven's Crumbling Walls Of Pity
- Cold Earth Consumed In Dying Flesh
- FBS
- Nocturnal Conjuration Of The Accursed
- Schadenfreude
- Externalize This Hidden Savagery
- Bass - James Harvey
- Gesang - L. Ben Falgoust II
- Gitarre - Sammy Pierre Duet
- Schlagzeug - Zack Simmons
- Blood For The Master (2012) - 12/15 Punkten
- Constricting Rage Of The Merciless (2014) - 12/15 Punkten
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