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Goatwhore: Blood For The Master (Review)
Artist: | Goatwhore |
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Album: | Blood For The Master |
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Medium: | CD/LP+CD | |
Stil: | Thrash / Black / Death |
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Label: | Metal Blade | |
Spieldauer: | 38:11 | |
Erschienen: | 10.02.2012 | |
Website: | [Link] |
Sammy Pierre Duet, das war doch... Genau, der CROWBAR-Gitarrist von „Odd Fellows Rest“ bis „Sonic Excess In Its Purest Form“ neben Riff-Master Kirk Windstein. Schon damals war mit „The Eclipse Of Ages Into Black“ GOATWHOREs Urschrei zu vernehmen. Mittlerweile ist die Band bei Album Nummer Fünf angekommen und „Blood For The Master“ hat es in sich.
Einerseits sind Titel und die zu vermutenden gotteslästerlichen Songteste bestenfalls eine Farce und schlechtestenfalls Wasser auf die Mühlen derjenigen, die Metaller für minderbemittelte langhaarige Schwachköpfe halten. Aber glücklicherweise bin ich immer noch Punk genug, um sagen zu können: „Ist mir doch egal, „Blood For The Master“ ist eine geile Scheibe geworden.“
Und dem ist so, weil das Album von erster bis beinahe letzter Minute Spaß macht. Mit CROWBARs schwerer Depression hat GOATWHORE aber absolut nichts zu tun, das Quartett feiert hier mit einer Mischung aus altem Thrash Metal, einer Prise Death und vielen rasenden Black-Metal-Einwürfen ein Fest, bei dem immer wieder unwillkürlich die gestreckte Faust oder wahlweise die Pommesgabel nach oben wandert. Das ganze ist eingängig komponiert und mit immer vorhandener unterschwelliger Melodie im Riffgewitter. Eine Tendenz zu einer gewissen Stumpfheit bringt wie so oft die Power in die Musik, irgendwie hat das alles Punk-Spirit und klingt trotz eindeutiger Old-School-Lastigkeit frisch und unverbraucht. Bis auf ein oder zwei Songs bleibt alles sofort im Ohr und der häufige Wechsel-Raspelgesang von L. Ben Falgoust II und Sammy Pierre Duet zaubert zusätzlich ein Grinsen ins Gesicht. Ja, „Blood For The Master“ macht eindeutig Spaß.
FAZIT: „Blood For The Master“ dreht sich seit Tagen im CD-Schacht und das wird bei der Spielfreude, die dieser dreckige Bastard aus Thrash, Death und Black ausstrahlt, auch erstmal so bleiben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Collapse In Eternal Worth
- When Steel And Bone Meet
- Parasitic Scriptures Of The Sacred Word
- In Deathless Tradition
- Judgement Of The Bleeding Crown
- Embodiment Of This Bitter Chaos
- Beyond The Spell of Discontent
- Death To The Architects of Heaven
- An End to Nothing
- My Name Is Frightful Among the Believers
- Bass - James Harvey
- Gesang - L. Ben Falgoust II, Sammy Pierre Duet
- Gitarre - Sammy Pierre Duet
- Schlagzeug - Zack Simmons
- Blood For The Master (2012) - 12/15 Punkten
- Constricting Rage Of The Merciless (2014) - 12/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
hendrik [musikreviews.de]
gepostet am: 11.02.2012 |
Es war sehr klar, dass dir das gefallen würde ;)
Gruß, Hendrik |
Mirko
gepostet am: 13.02.2012 |
Nach den bisherigen Hörproben habe ich das Album bereits vorbestellt. |
Andy [musikreviews.de]
gepostet am: 13.02.2012 User-Wertung: 11 Punkte |
Ich hab im Legacy-SC einen Punkt weniger gegeben. Schon cool, aber die Desaster ist besser. ;) |