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Mausoleum Gate: Mausoleum Gate (Review)
Artist: | Mausoleum Gate |
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Album: | Mausoleum Gate |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
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Label: | Cruz Del Sur | |
Spieldauer: | 40:17 | |
Erschienen: | 10.10.2014 | |
Website: | [Link] |
Es gibt Hipster, es gibt Trickster, es gibt Napster – gibt es eigentlich auch Kauzster? Falls ja, dann gehören MAUSOLEUM GATE auf jeden Fall in diese Kategorie. Die Finnen, die bislang mit 7"- oder Kassettenveröffentlichungen auf sich aufmerksam machten, haben mit ihrem selbstbetitelten Full-Length-Debüt ein in jeder Hinsicht ungewöhnliches Album auf den Markt gebracht.
Grundsätzlich ist man im Heavy Metal der späten 70er-Jahre verwurzelt, mit starkem Hang zur NWOBHM und zum Doom Metal, reichert dieses schmackhafte Gebräu immer wieder mit 70ies-Rock-Elementen wie einer fetten Hammond-Orgel oder auch mitreißenden Uptempo-Parts an. Sänger V-P. Varpulas ungewöhnliches Timbre setzt dem kauzigen Material die Krone auf – die klagende Stimme des Frontmanns wird definitiv nicht jedermanns Geschmack sein. Wer aber ein Faible für Heavy Metal aus Zeiten des musikalischen Urknalls hat, wem Stimmung und Authentizität wichtiger sind als Perfektion, eine zeitgemäße Produktion und bis zur Unkenntlichkeit abgeschliffene Ecken und Kanten, der muss sich „Mausoleum Gate“ zulegen.
FAZIT: Man hat das Gefühl heutzutage selten, dass eine Band außergewöhnlich ist, wie kaum eine andere klingt und sich zudem einen Pfifferling um gängige Konventionen schert. MAUSOLEUM GATE sind so eine Band. Das Debüt dieses verschrobenen Haufen Finnens ist definitiv sein Geld wert.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Magic Of The Gipsy Queen
- Demon Droid
- Lost Beyond The Sun
- Mercenaries Of Steel
- There Must Be Demons
- Mausoleum Gate
- Bass - Wicked Ischianus
- Gesang - V-P. Varpula
- Gitarre - Count L.F., Kasperi Puranen
- Keys - Wicked Ischianus
- Schlagzeug - Oscar Razanez
- Mausoleum Gate (2014) - 12/15 Punkten
- Into A Dark Divinity (2017) - 13/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Thomas
gepostet am: 27.10.2014 User-Wertung: 6 Punkte |
Da muss ich mich eher einer andern Rezension anschließen: "Die Truppe klingt wie ein IRON MAIDEN-Verschnitt auf Schlaftabletten und ohne Bruce Dickinson" |