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Necros Christos: Nine Graves (Review)
Artist: | Necros Christos |
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Album: | Nine Graves |
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Medium: | CD | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Sepulchral Voice / Vàn | |
Spieldauer: | 40:16 | |
Erschienen: | 07.07.2014 | |
Website: | [Link] |
Nachdem man im letzten Jahr mit der Europatour wieder Präsenz zeigte und mit dem Re-Release der „In-Darkness-In-Damnation-In-Death“-Compilation gelungene Altgutverwertung betrieb, gibt es dieser Tage wieder neuen Stoff aus dem Hause NECROS CHRISTOS. Auch mit den Neuzugängen am Bass und am Schlagzeug sind die Berliner ihrem Stil noch immer treu und bieten mit „Nine Graves“ einen ersten Lichtblick hinein in die Dunkelheit.
Die vier dargebotenen Songs werden wie auch auf dem Vorgänger „Doom Of The Occult“ von In- und Outro und diversen Zwischenspielen abgerundet – eine sehr typische Geschichte für die Band, die trotz aller Atmosphäre leider (wieder) das Gesamtbild der EP stark zerklüftet, den Spielfluss raubt und oftmals echten Lückenfüller-Charakter aufweist.
Der Kern der EP – die insgesamt vier 'echten' neuen Songs lassen hingegen keinen Wunsch offen, sondern präsentieren die Okkult-Deather in Bestform: Bereits der Starter 'Black Bone Crucifix' überzeugt mit durchdringendem Riffing, geilen Vocals und purer böswilliger vertonter Dunkelheit. Auch die folgenden drei Nummern offenbaren, dass es hier keine Ausfallerscheinungen zu vermelden gibt und dass NECROS CHRISTOS ihrem Vorgänger „Doom Of The Occult“ in punkto qualitativ hochkarätigen Songs in nichts nachsteht. Songtitel wie 'Baptized By The Black Urine of The Deceased' (neue Version, welche dieses Mal organischer und fetter deherkommt) oder 'Va Koram Do Rex Satan' lassen zudem wieder auf inhaltliche Exzesse in ritualistischem Gedankengut schließen.
FAZIT: Trotz arger Instrumentaler Fülle kommt das tatsächliche Liedgut auf stolze 24 Minuten und hat es wirklich in sich. NECROS CHRISTOS gehen mit „Nine Graves“ keine neuen Wege, sondern zelebrieren ihre Art von okkultem Death Metal in Perfektion. Gelungener Ausblick auf ein kommendes Album, welches hoffentlich nicht bis 2016 auf sich warten lässt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Temple I
- Black Bone Crucifix
- Temple II
- Va Koram Do Rex Satan
- Gate: Solh
- Baptized By The Black Urine of The Deceased
- Temple III
- Nine Graves
- Temple IV
- Bass - Peter Habura
- Gesang - The Evil Reverend N., Mors Dalos Ra
- Gitarre - The Evil Reverend N., Mors Dalos Ra
- Keys - The Evil Reverend N., Mors Dalos Ra
- Schlagzeug - Iván Hernández
- Doom Of The Occult (2011) - 11/15 Punkten
- Nine Graves (2014)
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