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Quiet Confidence: Confessions (Review)
Artist: | Quiet Confidence |
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Album: | Confessions |
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Medium: | CD | |
Stil: | Metalcore/Deathcore |
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Label: | FinestNoise/Radar | |
Spieldauer: | 18:54 | |
Erschienen: | 31.03.2014 | |
Website: | [Link] |
Die große Welle der Metalcore-Neulinge von vor vier, fünf Jahren ist mittlerweile verebbt, inszwischen landen nur noch gelegentlich Debütalben und -EPs im Promobriefkasten. So wie "Confessions", die erste EP einer Combo aus dem Koblenzer Raum. Auf den fünf Songs gibt Metalcore zu hören, der ab und zu leicht in Richtung Deathcore abdriftet, ohne dass man sich aber an technischen Frickeleien aufhalten würde.
Dazu würden die spielerischen Fähigkeiten wohl auch nicht ausreichen, denn das Zusammenspiel zwischen Rhythmusfraktion und Gitarren wirkt nicht immer wirklich tight, das Drumming darüber hinaus auch etwas holprig. Weil man zudem auf einen recht höhenlastigen Digitalsound ohne Tiefe(n) setzt, poltert das Schlagzeug ein bisschen zu präsent im Sound. Gesanglich setzt man auf tiefe Growls mit gelegentlichem Gekeife, Klargesang gibt es abgesehen von ein paar Shouts keinen. Die zackigen Riffs werden immer mal wieder um melodische Leads ergänzt, ohne dass man jedoch von echten Melodien sprechen könnte. Weil die fünf Songs einerseits alle recht ähnlich klingen und andererseits recht unstrukturiert wirken und keine einprägsamen Hooks parat halten, bleibt von den knapp 19 Minuten aber nur wenig bis gar nichts hängen.
FAZIT: Für mehr als lokale Berühmtheit und Jugendclubauftritte wird es für QUIET CONFIDENCE nicht reichen, denn einerseits ist man mit seinem Sound ein paar Jahre zu spät am Start, andererseits hat man nichts zu bieten, was man nicht schon in besser gehört hätte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Listen To My Words
- Break Out Of These Lines
- Life Is Catching Up
- Your Weakness Is My Satisfaction
- Wake Up In Insanity
- Bass - Constatin Haese
- Gesang - Marc Nispel
- Gitarre - Markus Weber, Clemens Breitkreutz
- Schlagzeug - Daniel Schulz
- Confessions (2014)
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