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Sorrows Path: Doom Philosophy (Review)

Artist:

Sorrows Path

Sorrows Path: Doom Philosophy
Album:

Doom Philosophy

Medium: CD
Stil:

Melodic Doom Metal

Label: Iron Shield Records
Spieldauer: 56:44
Erschienen: 12.09.2014
Website: [Link]

Die Zutaten klingen erst einmal gar nicht schlecht: Doom Metal trifft auf Power-Metal-Melodien, in etwa so, wie das zu 90er-Jahre-CANDLEMASS-Zeiten der ersten Post-Messiah-Phase klang – leider hält „Doom Philosophy“, das zweite Album der Griechen SORROWS PATH, bei weitem nicht das, was man sich davon versprochen hat.

Und das liegt in allererster Linie an Sänger Angelos Ioannidis. Der Frontmann des düsteren Fünfers hat so rein gar nichts an Charisma, spult sein Pensum stellenweise derart leiernd und fernab jeglicher Emotionalität ab, dass auch die durchaus vorhandenen guten Ideen der Musiker untergehen. Dass der Frontmann in Sachen englischer Aussprache noch deutlich zulegen könnte, sei nur am Rande erwähnt; angesichts des teilweise wirklich windschiefen Gesangs verzeiht man dieses Manko problemlos – „Doom Philosophy“ wird dadurch allerdings stellenweise nahezu unhörbar.

Und das ist durchaus schade, denn musikalisch ist der tatsächlich an die CANDLEMASS der Thomas-Vikström-Zeit oder VENI DOMINE erinnernde Doom Light streckenweise wirklich absolut in Ordnung. Doch selbst dann werfen sich die Griechen gute Ansätze wie etwa in „A Dance With The Dead“ durch Hui-Buh-artige Chöre oder beliebige Soli mit dem Hinterteil selbst wieder um.

FAZIT: Musikalisch ist „Doom Philosophy“ weitgehend solide bis gut, doch „dank“ der uninspirierten Vocals gibt es für SORROWS PATH deftige Abzüge.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 3268x gelesen, veröffentlicht am )

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Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
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Tracklist:
  • First Beam Of Darkness Into Light
  • Tragedy
  • A Dance with the Dead
  • Brother Of Life
  • Everything Can Change
  • The King With A Crown Of Thorns
  • The Venus And The Moon
  • Epoasis
  • Clouds Inside Me
  • Darkness
  • Damned (O)fish / L.S.D.

Besetzung:

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