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The Scintilla Project feat. Biff Byford: The Hybrid (Review)
Artist: | The Scintilla Project feat. Biff Byford |
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Album: | The Hybrid |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Hardrock |
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Label: | UDR Records | |
Spieldauer: | 53:18 | |
Erschienen: | 15.08.2014 | |
Website: | [Link] |
SAXONs Biff Byford trat mit Ausnahme einiger Gastauftritte (u. a. AVANTASIA, HELLOWEEN, DESTRUCTION) bislang nur als Sänger seiner Hauptband auf – heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Mit THE SCINTILLA PROJECT wagt sich der charismatische Brite jetzt erstmals auf ein etwas anderes musikalisches Parkett.
Im Gegensatz zu SAXON geht es beim SCINTILLA PROJECT und dem Debütalbum „The Hybrid“, das auf dem Sci-Fi-Film „Scintilla“ basiert, ein weniger melodiöser, progressiver und hardrockiger zu – aber keinesfalls qualitativ schwächer als bei der NWOBHM-Legende. Ganz im Gegenteil: Egal, ob man mit mysteriös-verschachtelten Passagen ein wenig an Bands wie VANDEN PLAS erinnert, erstklassige Bombast-Uptempo-Rocker in bester MAGNUM-Qualität anschiebt oder balladesk auftritt: „The Hybrid“ überzeugt von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Was angesichts der Besetzung kaum überraschen kann: Neben Byford ist die BALANCE-OF-POWER-Rhythmussektion, bestehend aus Lionel Hicks und Anthony Ritchie sowie Gitarrist Andy Sneap (SABBAT, HELL – den meisten wohl eher aber als Produzent bekannt) an Bord – damit kann im Grunde genommen nichts schiefgehen.
FAZIT: Nicht nur für SAXON-Fans essenziell: Biff Byford singt auf „The Hybrid“ noch eine Spur melodischer und abwechslungsreicher als bei seinem Hauptbetätigungsfeld, behält aber sein unverkennbares Charisma bei; die Songs pendeln zwischen flotten und mitreißenden Hardrock-Epen, großartigen Stampfern, progressiven Einschüben und balladesken Tönen, bieten erstklassige Arrangements und eine dichte Atmosphäre. Tolles Album!
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Scintilla (One Black Heart)
- Beware The Children
- Permanence
- Some Nightmare
- Angels
- Pariah
- The Damned And The Divine
- Life In Vain
- No Rest For The Wicked
- Bass - Anthony Ritchie
- Gesang - Biff Byford
- Gitarre - Andy Sneap
- Schlagzeug - Lionel Hicks
- The Hybrid (2014) - 12/15 Punkten
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