Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Thirteen: A Shot In The Dark (Review)

Artist:

Thirteen

Thirteen: A Shot In The Dark
Album:

A Shot In The Dark

Medium: CD
Stil:

Melodic Metal

Label: Eigenvertrieb / Freia
Spieldauer: 56:20
Erschienen: 02.05.2014
Website: [Link]

Der Organist von ODYSSICE hat sich mit Liedschreiberin und Sängerin Audrey Lahaije zusammengetan, um relativ herkömmlichen Melodic Metal zu spielen, der in seiner Langatmigkeit progressiv sein möchte, aber über weite Strecken nur anstrengt - und das bei an und für sich hübschen Melodien.

Die großen Hooks bleiben aus, und aufgrund der aseptischen Schlagzeug-Produktion verpufft die eigentlich hübsche Ballade "Just Leave", wohingegen das kurze Klavier-Gesangsstück "Unconscious Thoughts" (am Ende in ungleich schlechterem Licht als Bonus-Bandversion dastehend) wesentlich überzeugender ausfällt und "My Child" als dritter Schmalztopf gleich bewusst auf Synth-Rhythmen setzt. Schon der zähe Einstieg "Desperation Of A Soldier" kommt innerhalb von zehn Minuten nur langsam aus den Puschen, und das genauso lange "Deluded" zum Schluss animiert gleichsam zum Schauen auf die Uhr: Die Sängerin klingt müde, und die letzten beiden Drittel sind langsame, selbstverliebte Dudeleien.

Das mit Percussion-Elementen und Plastik-Orchester ausgestattete "Arabian Nights" sowie das poppige "Before I Die" (sehr WITHIN TEMPTATION) sind die Höhepunkte auf "A Shot In The Dark" Man hätte sich mehr kräftige Tracks wie "I Don't Care" gewünscht, die Lahaijes naive Stimme gleichwohl nicht zur Gänze tragen kann. Für Niederlande-Prog-Spezis übrigens interessant: ein Wiederhören mit Aldo Adema von EGDON HEATH an einer der Gast-Gitarren.

FAZIT: Kein Schuss in den Ofen respektive die titelgebende Finsternis, aber auch keine Offenbarung. Wer poppigen "Metal" mit Frauengesang mag, darf THIRTEEN mal ausprobieren

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3424x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Desperation Of A Soldier
  • Just Leave
  • Arabian Nights
  • Before I Die
  • Unconscious Thoughts
  • I Don't Care
  • My Child
  • Deluded
  • Unconscious Thoughts

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Laterne, Laterne, Sonne Mond und...

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!