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Tri State Corner: Home (Review)
Artist: | Tri State Corner |
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Album: | Home |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock / Alternative |
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Label: | Drakkar / Sony | |
Spieldauer: | 39:46 | |
Erschienen: | 23.05.2014 | |
Website: | [Link] |
Es ist ein originelles, aber eigentlich naheliegendes Konzept: TRI STATE CORNER verbinden schon seit fast zehn Jahren - "Home ist ihre vierte Veröffentlichung - schlichte Rock-Songs mit Massenpotenzial und Elemente aus dem Heimatland der beiden griechischen Mitglieder (Drummer Efthi mag man noch von RAGE und den unsäglichen "Wettermännern" SUB7EVEN kennen) zu einem hörenswerten, wenn auch rasch zu durchschauenden Ganzen.
Die Stücke dauern nahezu alle mehr oder weniger gleichlang, werden dabei durchaus virtuos ("Faster"), bleiben aber immer im Radio-freundlichen Rahmen und unterschreiten niemals ein recht hohes Mindestmaß an kompositorischer Qualität, obschon "Beside You", "Free Prison" und "My Own World" Konsens mit etwas plumpen Texten darstellen.
Das fette Trio aus "Bigger Than You", "Déjà Vu" und "One Day" sei zum Schnuppern empfohlen, und bei entsprechender Neigung wird man davon genauso süchtig wie wegen der Ballade "Kapia Stigmi" oder dem dramatischen "Mother Earth". Insgesamt ist "Home" überaus hittig und darob zuweilen gleichförmig.
Dennoch, das friedliche, vielleicht naive Anliegen der Gruppe ist hehr, der Gestus wirkt aufrichtig und der Stil ist ein ausgesprochen eigenständiger, von den schlichtweg guten bis starken Songs ganz zu schweigen.
FAZIT: TRI STATE CORNER spielen Erbauungsmusik mit komplett wasserdichtem Songwriting und Chart-Potenzial. Böse Zungen könnten ihren Stil als prosaische Version von ORPHANED LAND bezeichnen (nicht dass diese noch eine extreme Band im eigentlichen Sinn wären), aber falls es so etwas wie Ethno Rock für die Mehrheit im besten Sinn geben sollte, also ohne Weltmusik-Mumpitz, ist "Home" dessen Inbegriff.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Intro
- The History Goes On
- Faster
- Free Prison
- Mother Earth
- Bigger Than You
- Kapia Stigmi
- My Own World
- One Day
- Beside You
- Déjà Vu
- Home
- Bass - Markuz Berger
- Gesang - Vassilios Maniatopoulos
- Gitarre - Ioannis Maniatopoulos, Christoph Tkocz
- Schlagzeug - Christos Efthimiadis
- Sonstige - Vassilios Maniatopoulos (Darbuka), Ioannis Maniatopoulos (Bouzouki)
Interviews:
-
keine Interviews