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Vader: Tibi Et Igni (Review)
Artist: | Vader |
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Album: | Tibi Et Igni |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Nuclear Blast Records | |
Spieldauer: | 42:02 | |
Erschienen: | 30.05.2014 | |
Website: | [Link] |
VADER sind ohne Frage eine Institution, 31 Jahre Bandgeschichte mit vielen Höhen und Tiefen sprechen da eine klare Sprache. Drei Jahre sind nach dem unerwartet starken Album „Welcome To The Morbid Reich“ schon wieder vergangen, da stellt sich unweigerlich die Frage nach vermehrten Alterserscheinungen der Mannen um Mastermind Peter.
Aber weit gefehlt, war der Vorgänger stark, ist „Tibi Et Igni“ stärker. Abwechslungsreicher, melodischer, brutaler, aggressiver und ein Manifest dafür, dass man auch nach drei Jahrzehnten im Geschäft keine Kompromisse eingehen muss. Die Vorliebe für klassische Intros sollte hinlänglich bekannt sein, hier begnügen sich VADER mit zwei Minuten, bevor man extrem aggressiv und mit deutlicher Anlehnung an SLAYER ungestüm loslegt. Aber bitte nicht die schwachen SLAYER der letzten Jahre, sondern die der jugendlichen Hochzeit, die VADER schon immer gerne mal als eines ihrer Standbeine präsentierten. Und das andere ist unverändert erbarmungsloser Death Metal, wie man ihn im folgenden „Where Angels Weep“ zum Besten gibt. „Tibi Et Igni“ ist ein frisches Knüppelalbum geworden, meist geradeaus und voll auf die Zwölf, eine Mitgröhl-Nummer wie „Triumph Of Death“ dürfte eine sichere Bank im Live-Set sein und wenn man dann auch noch etwas andere, melodiösere und komplexere Pfade im „Hexenkessel“ beschreitet, bleibt nichts anderes übrig, als das beste VADER-Album der letzten Jahre zu verkünden. Klasse Cover übrigens. (Das ist das, wo die CD/LP drinsteckt, harhar.)
FAZIT: Das Vinyl ist vorbestellt. Und das soll was heißen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Go To Hell
- Where Angels Weep
- Armada On Fire
- Triumph Of Death
- Hexenkessel
- Abandon All Hope
- Worms Of Eden
- The Eye Of The Abyss
- Light Reaper
- The End
- Bass - Tomasz „Hal“ Halicki
- Gesang - Piotr „Peter“ Wiwczarek
- Gitarre - Marek „Spider“ Pajak, Piotr „Peter“ Wiwczarek
- Schlagzeug - James Steward
- Impressions in Blood (2006) - 7/15 Punkten
- Welcome To The Morbid Reich (2011) - 12/15 Punkten
- Tibi Et Igni (2014) - 13/15 Punkten
- The Empire (2016) - 12/15 Punkten
- Solitude in Madness (2020) - 12/15 Punkten
- De Profundis (Re-Release) (2021) - 13/15 Punkten
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