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Amorphis: Under The Red Cloud (Review)
Artist: | Amorphis |
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Album: | Under The Red Cloud |
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Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Death Metal |
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Label: | Nuclear Blast | |
Spieldauer: | 49:53 | |
Erschienen: | 11.09.2015 | |
Website: | [Link] |
Nach ihrer erfolgreichen „Tales From The Thousand Lakes“-Anniversary-Tour legen AMORPHIS mit „Under The Red Cloud“ gleich eine neue Scheibe nach. Die Finnen sind in den letzten zehn Jahren mächtig gewachsen. Mit dem neuen Album vereinen AMORPHIS verstärkt wieder Elemente der Frühphase mit aktuellem Liedgut.
Die Songs selbst sind dieses Mal noch diverser gestrickt: während die erste Singleauskopplung 'Death Of A King' dezent an fast orientalisch anmutende „Elegy“-Momente erinnert, bricht 'Dark Path' Black Metal-lastig los. AMORPHIS zeigen viele neue Gesichter und überraschen auf ganzer Linie. Große Momente erwarten den Hörer zudem mit dem intensiven 'Bad Blood', dessen Refrain sich sofort ins Hirn brennt. 'The Four Wise Ones' bietet neben Tomis Vocals zudem erstmals auch weiblichen Gesang von Trees Of Eternity-Elfe Aleah Stanbridge, die mit ihren zarten Vocals einen starken Kontrast zum harschen Gesang von Tomi bildet.
Produktion, Grundkonzept und Gesamtpackung auf „Under The Red Cloud“ mangelt es an nichts: AMORPHIS wissen sehr genau was sie wollen und perfektionieren sich in der Umsetzung mit jedem Album auf's Neue. Was die Songs an sich anbelangt gibt es auf dieser Platte keine Filler. Mag sein, dass ein paar der Tracks etwas mehr Ausdruckskraft besitzen als andere, aber Ausfälle gibt es hier keine.
FAZIT: Dem geneigten AMORPHIS-Fan wird mit „Under The Red Cloud“ das wohl ausgewogenste, weitreichendste und geschichtlich all-umfassendste Album präsentiert. Die Umsetzung ist durchweg spannend und überraschend – was darf man als Fan dieser Band, die sich und ihrem Stil auch auf dem dreizehnten Studioalbum treu geblieben ist, denn mehr erwarten?
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Under The Red Cloud
- The Four Wise Ones
- Bad Blood
- The Skull
- Death Of A King
- Sacrifice
- Dark Path
- Enemy At The Gates
- Tree Of Ages
- White Night
- Bass - Niclas Etelävuori
- Gesang - Tomi Joutsen
- Gitarre - Esa Holopainen, Tomi Koivusaari
- Keys - Santeri Kallio
- Schlagzeug - Jan Rechberger
- Magic & Mayhem – Tales From The Early Years (2010)
- The Beginning Of Times (2011) - 12/15 Punkten
- Circle (2013) - 8/15 Punkten
- Under The Red Cloud (2015) - 13/15 Punkten
- Die offizielle Biographie (2016)
- Queen Of Time (2018) - 13/15 Punkten
- Live At Helsinki Ice Hall (2021)
- Halo (2022) - 13/15 Punkten
- Queen Of Time (Live At Tavastia 2021) (2023)
-
keine Interviews
Kommentare | |
Ethan Hawk
gepostet am: 16.09.2015 User-Wertung: 13 Punkte |
Hey ENDLICH mal ein Review, mit dem meine Wenigkeit 1:1 geht! Sehr gut!
Da guckt man nach 2 Jahren mal hier vorbei und dann sowas. Nun noch ein gutes Tsjuder-Review und viele Punkte für My Dying Bride, Crippled Black Phoenix, Pentagram und Kadavar und ich reiche das Kalumet! :) |