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The Crown: Death Is Not Dead (Review)
Artist: | The Crown |
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Album: | Death Is Not Dead |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Melodic Death / Thrash Metal |
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Label: | Century Media | |
Spieldauer: | 50:28 | |
Erschienen: | 09.01.2015 | |
Website: | [Link] |
„Dreimal ist Bremer Recht“, heißt es hier so schön. Das würde aber auch heißen, dass der dritte Versuch mit Sänger Johan Lindstrand mit THE CROWN auch der letzte sein muss. So oft ist er nämlich inzwischen bei dem schwedischen Quartett eingestiegen. Ob sein thrashiges Rumgebrülle allerdings der Weisheits letzter Schluss für THE CROWN ist, weiß wahrscheinlich die Band selbst am besten.
So ganz leicht wird es dem Fan nämlich mit Album Nummer Acht nicht gemacht, da der Teufel bekanntlich im Detail steckt. „Death Is Not Dead“ startet nach dem Intro „Reign“ trotz seines Namens mit einem beinahe reinen Thrash-Song, der leider von einer weit im Vordergrund stehenden Bassdrum gnadenlos zerpatscht wird, während auch der Gesang auf dem ganzen Album sehr aggressiv auf die Zwölf gemischt ist.
Was das Album aber davor bewahrt, ein Flop zu sein, ist die exzellente Gitarrenarbeit der Herren Tervonen und Sörqvist, die locker eine fantastische Melodie nach der anderen aus dem Ärmel schütteln und durch kleine Schmankerl das Ohr vorm Weghören bewahren. Das Solo bei „Iblis Bane“ ist ein Glanzlicht, das abgestoppte Riff in „Speed Kills“ lässt die Kinnlade herunterfallen und die slayeresk pervertierten Gitarrenläufe machen „Horrid Ways“ zu einem Hinhörer. Ist man ehrlich, drehen THE CROWN aber erst zum Ende des Albums auf und liefern mit „Ride To Ruin“ einen brutal rockenden Brecher Marke alte SPIRITUAL BEGGARS ab, „Meduselt“ ist ein betörendes Instrumental und „Godeater“ bildet den heftigen Abschluss des Albums, das allein durch diese Songs vor der Durchschnittlichkeit bewahrt wird.
FAZIT: Man muss Geduld aufbringen, bis die wirklich großen Songs auf „Death Is Not Dead“ kommen, aber allein das letzte Drittel des Albums rechtfertigt die Anschaffung.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Reign
- Headhunter
- Iblis Bane
- Eternal (Paradise Lost Cover)
- Struck By Lightning
- Speed Kills (Full Moon Ahead)
- Herd Of Swine
- Horrid Ways
- Ride To Ruin
- Meduseld
- Godeater
- Bass - Magnus Olsfelt
- Gesang - Johan Lindstrand
- Gitarre - Markus Tervonen, Robin Sörqvist
- Schlagzeug - Janne Saarenpää
- Doomsday King (2010) - 11/15 Punkten
- Death Is Not Dead (2015) - 9/15 Punkten
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