Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

7Weeks: A Farewell To Dawn (Review)

Artist:

7Weeks

7Weeks: A Farewell To Dawn
Album:

A Farewell To Dawn

Medium: CD/Download
Stil:

Alternative

Label: Overpowered
Spieldauer: 52:11
Erschienen: 16.12.2016
Website: [Link]

Retro-Trip in die 1990er – 7WEEKS, die seit zehn Jahren im Geschäft sind, klingen wie eine Band, die vor mindestens zwei Jahrzehnten am Zenit ihres Schaffens stand, allen voran Alice In Chains und Pearl Jam, gleichwohl in der Light-Version.

Die Franzosen Sänger und Bassist Julien Bernard haben schon mit ihrem letzten Album recht gut gefallen, ohne höhere Wellen zu schlagen, denn man kann sich nach dem Lesen der Einleitung dieser Rezension bereits denken, dass “A Farewell To Dawn” nichts Neues bietet. Andererseits geht der Gruppe das Jämmerliche von Eddie Vedder und Co. ab, gleichzeitig da sie sich hörbar anstrengt, der alten Tante Grunge bzw. Alternative neue Seiten abzugewinnen. Die Musik fällt aber weder kompositorisch noch spielerisch aus dem Rahmen und muss es gar nicht tun.

Immerhin schrieben 7WEEKS mit dem psychedelisch ruppigen ‘Broken Voices’ sowie dem rhythmisch spannungsgeladenen Finale ‘Knots’ mindestens zwei Hymnen, die ohne allzu offenkundige Referenzen für sich selbst stehen können. Live dürfte die Chose umso mehr packen.

FAZIT: Solider Alternative Rock mit Retro-Flair. Wären die Originale nicht (wieder) aktiv, müsste man 7WEEKS fest auf der Rechnung haben, wenn es um Erbverwaltung in Sachen Grunge ginge.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4336x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 9 von 15 Punkten [?]
9 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • King in the Mud
  • The Ghost Beside Me
  • Ohka
  • Kamikazes
  • Broken Voices
  • A Farewell to Dawn
  • January
  • A Well Kept Secret
  • Knots

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Laterne, Laterne, Sonne Mond und...

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!