Partner
Services
Statistiken
Wir
Stiffy Jones: Narrow Road Of Memories (Review)
Artist: | Stiffy Jones |
|
Album: | Narrow Road Of Memories |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Punk/Hardrock |
|
Label: | Sound Pollution | |
Spieldauer: | 40:12 | |
Erschienen: | 14.10.2016 | |
Website: | [Link] |
Mit ihrer rock 'n' rolligen, aber selten poppigen Punk-Lesart stehen STIFFY JONES im Geiste melancholischer US-Vertreter wie den neueren BAD RELIGION oder dem ebenfalls nicht mehr jugendlichen Schaffen von Walter Schreifels. "Narrow Road Of Memories" schippert mitunter gar mit Orgel-Sounds ('Disconnect Me') am Heartland Rock, obwohl die Gruppe aus Schweden kommt, wo man (höre etwa MILLENCOLIN) einen ganz anderen Punk-Klang fährt.
Wie dem auch sei, das Quartett schreibt teilweise regelrecht herzergreifende Stücke mit zackiger Rhythmik, die in diesem Fall dann stark an PROPAGANDHI erinnert, gleichwohl deren politischer Zynismus nicht aufgegriffen wird. "Narrow Road Of Memories" widmet sich inhaltlich vielmehr persönlichen Themen, wo eine leicht folkige Ader hier und dort nicht zu verhehlen ist.
Die Band beherrscht das straight ruppige Metier ('Ken Lee') genauso wie die (relativ) epischere Form, was sich etwa im großen Finale 'Circus' widerspiegelt, das sich Liebhaber der Stilistik zuallererst zu Gemüte führen sollten. Alles in allem handelt es sich bei "Narrow Road Of Memories" nämlich um nichts weniger als …
FAZIT: … ein emotional authentisches, teils intimes Punk-Rock-Album der neuen melodischen Schule. STIFFY FINGERS gehören über ihren skandinavischen Horizont hinaus auf Tournee gejagt, denn nicht nur die Amerikaner dürften das hier schlucken wie Wasser nach einem Wüstenmarathon.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Once This Car Starts Moving...
- Disconnect Me
- Broken Bottles & Empty Hearts
- Echoes
- Drag Me Down
- Ken Lee
- Glasshouse
- Last Night
- Whatever
- What If We Don't
- Shotgun
- Circus
- Bass - Janne Reijonen
- Gesang - Johan Keskitalo, Calle Odd Sällström
- Gitarre - Johan Keskitalo, Calle Odd Sällström
- Schlagzeug - Patrik Hillerhag
- Narrow Road Of Memories (2016) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews