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Aldaria: Land Of Light (Review)
Artist: | Aldaria |
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Album: | Land Of Light |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Power Metal / Prog |
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Label: | Pride & Joy | |
Spieldauer: | 54:55 | |
Erschienen: | 24.03.2017 | |
Website: | [Link] |
Ganz schön beachtlich, was Frode Hovd (MEMORIZED DREAMS) hier an Prominenz herangekarrt hat - nämlich Sänger u.a. von RHAPSODY OF FIRE, FALCONER und RIOT (V) sowie ein Riesenklüngel von Instrumentalisten, in deren Lebenslauf Namen wie HELLOWEEN (Gitarren-Hexer Roland Grapow, Schlagzeug-Derwisch Uli Kusch - was treibt ihr beiden denn eigentlich heutzutage?) oder SYMPHONY X (Bass-Tausendsassa Mike LePond - seine Silent Assassins sind unbedingt hörenswert!) stehen. Macht das den melodischen (Prog) Metal von ALDARIA auch automatisch gut?
Das druckvolle 'Another Life' zu Beginn gilt nicht unbedingt als Wegweiser für alles weitere, denn es bleibt faktisch der härteste Ausschlag auf "Land Of Light", dessen Titel eine deutlichere Sprache in Bezug auf den musikalischen Inhalt spricht (die Ballade 'Trail Of Tears', der Schwede Blad in Hochform). Eingedenkt des erschöpfenden orchestralen Zierrats kommen AVANTASIA ohne AOR-Dünkel als Vergleich in den Sinn, nicht zu vergessen natürlich Euro-Power von GAMMA RAY über die nächste Generation (EDGUY, STRATOVARIUS) hinweg bis zu aktuellen skandinavischen Kollegen - der Projektkopf ist Norweger - aus diesem Bereich (BLOODBOUND).
In puncto Qualität nimmt Hovd den Genannten wenig, fügt der Stilistik aber keine weitere Duftmarke hinzu, weshalb "Land Of Light" leicht abgestanden "riecht". Das Titelstück etwa kommt dann auch als typischer Knapp-Viertelstünder mit einigen praktisch unvermeidbaren Längen daher. Licht und Schatten halten sich so ziemlich die Waage, aber Freunde der erwähnten Acts … Ihr wisst schon.
FAZIT: Setzkasten-Mucke auf hohem Niveau - ALDARIA entstanden wahrscheinlich unter dem Eindruck von Tobias Sammett oder Arjen Lucassens Werken nach dem Motto "So etwas will ich auch mal machen". Nicht schlecht, aber mehr vom selben Alten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Excitare Ad Lucem
- Another Life
- Guardians of the Light
- Sands of Time
- Lost in the Darkness Below
- Test of Time
- Trail of Tears
- Where Reality Ends
- From the Ashes
- Answers in a Dream
- Land of Light
- Bass - Rayner Harøy, Mike LePond, Ronnie König, Filip Andel, Kenneth Skarsvaag
- Gitarre - Frode Hovd, Christer Harøy, Jimmy Hedlund, Roland Grapow, Eskild Kløften, Filip Kolus
- Schlagzeug - Andreas Nergård, Uli Kusch, Robert Myrhaug
- Land Of Light (2017) - 9/15 Punkten
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