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Fatboy: Songs Our Mothers Taught Us (Review)
Artist: | Fatboy |
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Album: | Songs Our Mothers Taught Us |
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Medium: | CD/LP | |
Stil: | Rockabilly, Rock‘N‘Roll, Swing |
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Label: | Bear Family Productions | |
Spieldauer: | 48:49 | |
Erschienen: | 21.10.2016 | |
Website: | [Link] |
Die Mütter dieser schwedischen Band haben Rock‘N‘Roll & Rockabilly sowie ELVIS, GENE VINCENT und ROY ORBISON geliebt – so viel ist schon mal klar!
Ja, ja – die goldenen 50er-Rockabilly-Jahre!
Und jetzt werden sie wohl die STRAY CATS und RUMBLE ON THE BEACH lieben!
FATBOY sind nach der amerikanischen und deutschen nun die skandinavische Rockabilly-Variante.
Denn die „Songs Our Mothers Taught Us“ von FATBOY, die als die aufregendste skandinavische Rockabilly-Band gehandelt und sogar schon für den schwedischen Grammy als „Best Group Of The Year“ nominiert waren, sind echter, authentischer Rockabilly, der sofort in die Füße geht, selbst wenn dabei die schlechten Nachrichten von hübschen roten Lippen kommen, wie auf „Bad News From Pretty Red Lips“ und dann trotzdem den ganzen Körper in wilde Schwingungen versetzt, aber auch traumhafte Balladen für jung Verliebte bietet, wie beispielsweise das wundervoll-romantische „Last Train Home“.
Und hinter allem steht die Frage: „What Would Elvis Do?“
Nun also hüpfen die swingenden Schweden mit dieser Compilation in Richtung Deutschland und haben dabei mit Bear Family Records genau das ideale Label gefunden. Seit über 20 Jahren sind die musikalischen Herren nun schon aktiv, begannen als Hobbyband mit Rockabilly und Country, begleiteten dann amerikanische Musiker, die durch Europa tourten, veröffentlichten 2004 ihr Debüt-Album und stiegen 2008 mit ihrem Album „In My Bones“ direkt auf Platz 14, mit dem folgenden auf Platz 10 in den schwedischen Charts ein.
Die Zusammenstellung auf „Songs Our Mothers Taught Us“ umfasst ausgewählte Songs ihrer vier Alben aus den Jahren 2004 bis 2012, zwei Bonus-Titel ihres 2016er-Albums „Moments“ und als ganz besondere „Delikatesse“ den bis dato unveröffentlichten, recht punkigen Titel „Love Creole“, bei dem BELA B von den ÄRZTEN mitsingt. Eine echte Überraschung!
Wie bei Bear Family Records gewohnt, ist auch die Gestaltung der CD im Digipak mit eingeklebtem Booklet sehr gelungen. Auch als LP auf 180g-Vinyl gibt es den ordentlichen Rockabilly-Schwedenhappen zu erstehen! Let‘s dance and dream! Welcome back in the swingin‘ Fifties!
FAZIT: In Schweden und ganz Skandinavien gelten sie als die heißeste Rockabilly-Nummer. Mit ihrer Compilation „Songs Our Mothers Taught Us“ werden sie in Deutschland nicht nur die Erinnerungen an ELVIS und die seligen 50er sowie Muttis Lieblingsmusik wecken, sondern beweisen auch, wie unglaublich frisch, manchmal gar punkig diese Musik auch heute klingen kann. Und das Geheimnis, warum sogar BELA B von den Ärzten auf dem Album mitsingt, muss wohl erst noch gelüftet werden.
PS: Und hier wird bitte das Album gekauft und nicht bei...
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Cruel Love
- Way Down Low
- Bad News From Pretty Red Lips
- What Would Elvis Do?
- Moment That Counts
- This Tear Will Never Leave Me
- Last Train Home
- Busy Bee
- Overdrive
- Draggin‘ The River
- Cold Cold War
- Love Creole (Guest Vocals by BELA B)
- Born To Love One Woman
- Cut Me Down
- I Don‘t Wanna Get There
- Bass - Alf Östlund, Thomas Schuldt
- Gesang - Thomas Pareigis
- Gitarre - Hannu Kiviaho, Thomas Pareigis, Joakim Lindahl, Jan Lissnils
- Keys - Jan Lissnils
- Schlagzeug - Marcus Kallström, Jörgen Wall
- Overdrive (2011) - 11/15 Punkten
- Songs Our Mothers Taught Us (2016)
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