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Morta Skuld: Wounds Deeper Than Time (Review)
Artist: | Morta Skuld |
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Album: | Wounds Deeper Than Time |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Death Metal |
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Label: | Peaceville | |
Spieldauer: | 42:22 | |
Erschienen: | 17.02.2017 | |
Website: | [Link] |
MORTA SKULD waren bereits in der Blütezeit des amerikanischen Death Metals in den 90er Jahren aktiv. Zwischen 1993 und 1997 veröffentlichten sie im Abstand von vier Jahren zwei Alben, nach 20 Jahren Pause kommt jetzt ein weiteres heraus. Von der Ursprungsbesetzung ist mittlerweile allerdings nur noch Sänger und Gitarrist Dave Gregor am Start.
Zu hören gibt es auf „Wounds Deeper Than Time“ klassischen US-Death-Metal. Verfolgt wird dabei eher das Modell Dampfwalze als Hochtempo-Geballer. Schwere Midtemporhythmen, begleitet von fiesen Riffs sorgen dabei für den entsprechenden Härtegrad. Verwurzelt ist das spürbar im Old-School-Segement, auch wenn immer mal wieder leichtere, moderne Einschläge und geftige Blastbeats dazu kommen. Im Titeltrack, der mit fiesen Riffs besticht und im Song „My Weakness“ sind diese Elemente, die den Sound von MORTA SKULD prägen, idealtypisch vereint.
Problematisch erscheint, dass man sich das ganze Album zwar gut anhören kann, insgesamt aber die Einprägsamkeit und auch ein wenig die Abwechslung fehlt.
FAZIT: MORTA SKULD haben sich ihren Ruf als solide Death Metal Band schon in den 90ern verdient und beweisen mit ihrem Comeback-Album, dass sie in dieser Angelegenheit nichts verlernt haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Breathe In The Black
- Hating Life
- My Weakness
- Against The Origin
- In Judgement
- Wounds Deeper Than Time
- Scars Within
- Devour The Chaos
- Becoming One Flesh
- Bass - AJ
- Gesang - Dave Gregor
- Gitarre - Dave Gregor, Scott Willecke
- Schlagzeug - Eric House
- Wounds Deeper Than Time (2017) - 10/15 Punkten
- Suffer For Nothing (2020) - 11/15 Punkten
- Dying Remains (30th Anniversary Edition) (2023) - 13/15 Punkten
- Creation Undone (2024) - 11/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
hendrik
gepostet am: 14.04.2017 |
Hab ich auch auf den Tisch bekommen, finde ich noch gute 2 Punkte besser. Hatte aber schon immer ne Schwäche für die Band, besonders für "Surface".
Und kleiner Klugschiss: Sie haben in den 90ern vier Alben gemacht, nicht zwei. Nix für ungut :) |