Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Maxxwell: Metalized (Review)

Artist:

Maxxwell

Maxxwell: Metalized
Album:

Metalized

Medium: CD/Download
Stil:

Alternative Metal

Label: iGrooveNext
Spieldauer: 59:24
Erschienen: 05.10.2018
Website: [Link]

Mal wieder ein Haufen Songs, und mal wieder eine Menge beliebiger Durchfall - Man muss MAXXWELL eines lassen: Als eine jener unsäglichen Egal-Bands, die handwerklich souverän von einschlägig bekannten Vorbildern abkupfern, scheren sie sich um keinerlei Kritik, sondern ziehen ihr kreuzbraves, biederes Ding jahrelang durch und scheinen sogar irgendwo Anklang zu finden.

Dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass auch ihr neues Album ein Inbegriff von Belanglosigkeit ist, was beim Titel "Metalized" beginnt und sich in schematisch gestrickten Songs fortsetzt. Diese haben aber noch nie so penetrant an den Nerven gezehrt wie jetzt, denn MAXXWELL sind auf den Trichter gekommen, vorwiegend US-amerikanischen Modern-Metal-Proleten nachzueifern.

Frontmann Gilberto Meléndez geht trotz oder gerade wegen seiner kraftvollen Stimme ein ums andere Mal baden, wenn er sich gänzlich übermotiviert an den Vorgaben von Sängern wie Corey Taylor oder selbst Jammerlappen Anders Fridén (In Flames) versucht. Die Instrumentalisten bemühen sich unteressen redlich, die harten Männer zu markieren, wobei ihnen die druckvolle Produktion von "Metalized" zwar in die Hände spielt, doch der eigene Provinzmief lässt sich nicht vertreiben.

Letzendlich scheitern MAXXWELL ganz davon abgesehen, dass sie sich mit diesem Album als stilistische Wendehälse entlarven, an ihrer Oberflächlichkeit und Selbstüberschätzung. Nur weil man andere emulieren kann, heißt das nicht, dass man eine Karriere darauf gründen sollte, und genauso wenig, wie zu viel Testosteron automatisch Muskeln bedeutet, heißt lautes Gebrüll, man habe kategorisch Recht. Falscher als das hier geht es nämlich nicht.

FAZIT: Stinkender Schweizer Käse, das - MAXXWELLs auf "Metalized" vertonten Machismo zu hören ist ein Graus, da man das knallig produzierte Brustgetrommel schwerlich ignorieren kann und sich dabei ständig vorstellen muss, wie schwarz sich die Originale (Stone Sour, Five Finger Death Punch) aus dem sogenannten Alternative Metal ärgern würden, wenn sie den Kram dieses Quintetts vorgesetzt bekämen. Nun denn, bis in die Vereinigten Staaten dürfte sich dieser Rotz nicht herumsprechen …

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3800x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 6 von 15 Punkten [?]
6 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Hurricane
  • Back Again
  • P.u.t.v
  • She's Mine
  • Scars
  • Metalized
  • Monsterball
  • Burn
  • Done With You
  • Given It All
  • The Temple
  • Raise Your Fist
  • Independent
  • Queen Of The Night
  • Schizophrenia

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Daniel Reimann
gepostet am: 08.10.2018

User-Wertung:
15 Punkte

Das Album des Jahres und Herr Schiffmann sollte gefeuert werden! Schlechten Tag gehabt oder was?

Liebe Leute, ignorieren sie diesen Lyrischen Kotzanfall von Herrn Pissmann, ähh, Schiffmann.
Falls ihr Lust auf gute Mucke habt, kaufen! Wie bei Powermetal.de schon beschrieben gibt es auf dem ganzen Album keinen einzigen schlechten Song! Jeder Song eignet sich für eine Single und ist auch lautlos besser als alles was Herr Schiffmann von sich gibt. Platz 16 der offiziellen Schweizer Albumcharts sie Vollhorst!

Ich unterstelle ihm Absicht und ihr geistiger Dünnschiss ist durch ihre Inkompetenz nicht zu übertreffen! Muss wohl mit Neid oder Eifersucht zu tun haben, anders kann ich mir Herrn Fickmanns, ähh, Schiffmanns Totalausfall nicht erklären. Klingt für mich nach einer persönlichen Abneigung gegenüber. Vielleicht wurde die Frau von Herrn Pimmelmann, ähh, Schiffmann von der ganzen Band gevögelt und das ist das Resultat. :-)
Martin Hochuli
gepostet am: 31.10.2018

User-Wertung:
12 Punkte

Selber nix auf die Reihe kriegen, aber einen Ständer beim eloquent sabbernden Verriss...
Ich bleibe beim „Sie“, sonst wirds zu deutlich:
Sie haben bei grossem Ego bedauerlich wenig Ahnung.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Was legt ein Huhn?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!