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Maxxwell: Slapshot (Review)
Artist: | Maxxwell |
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Album: | Slapshot |
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Medium: | CD | |
Stil: | Hard Rock |
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Label: | Fastball / Soulfood | |
Spieldauer: | 30:51 | |
Erschienen: | 19.10.2012 | |
Website: | [Link] |
Natürlich stammt der Ausdruck Slapshot aus dem Eishockey, und natürlich sind die Schweizer MAXXWELL nicht die erste Band, die einer Sportmannschaft (in diesem Fall dem süddeutschen Hockeyverein EHC Freiburg) eine Hymne widmet. Was Wunder, dass der ohnehin von jeher Format-treue Hardrock der Gruppe noch vorhersehbarer und allgemeingültiger klingt. Muss aber nichts Schlechtes sein.
„One for all, all for one“-Platitüden im mit der Brechstange gehebelten Refrain des Titelstücks außen vor gelassen: Die Riffs der Nachbarn wurden fett inszeniert und entsprechen auch gehobenen Qualitätsstandards, statt irgendwie eine Klangkulisse zu tapezieren. Ferner sind MAXXWELL wesentlich härter als ihre Landesgenossen, allen voran die gerade hartes Brot kauenden GOTTHARD, wodurch der Klopfer „Don't You Bite“ (definitiv Metal) zum tatsächlichen Pflichtsong dieser EP wird.
„The Devil Walks With Her“ besitzt den besten Refrain der Studio-Songs, und „Live Fast Die Last“ macht seinem Namen im forschen Stechschritt sowie mit dunklem Unterton alle Ehre. Außerdem dürfte Suppigers Stimme jedem Fan dieser Mucke runtergehen wie Öl: Jeff Scott Soto ohne Soul wäre ein guter Vergleichspunkt. Die Livestücke stinken klanglich nicht ab, und wenn MAXXWELL demnächst ein wenig befreiter aufspielen, könnte die dritte Scheibe richtig geil werden.
FAZIT: Ein wenig nach Setzkasten klingt die Musik von MAXXWELL zwar schon, aber dennoch ehrlich und kompositorisch wasserdicht. THE NEW BLACK (mit Abstrichen) oder SHAKRA sind eigentlich nicht besser.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Slapshot
- Don’t You Bite
- The Devil Walks With Her
- Live Fast Die Last
- Boogey Man (Live At Rock of Ages 2012)
- Black Widow (Live At Rock of Ages 2012)
- Outlaw (Live At Rock of Ages 2012)
- Slapshot (Audience Version)
- Bass - Kusi Durrer
- Gesang - Nobi Suppiger
- Gitarre - Hef Häfliger, Cyril Montavon
- Schlagzeug - Oli Häller
- All Inn (2011) - 10/15 Punkten
- Slapshot (2012)
- Tabula Rasa (2014) - 10/15 Punkten
- XX (2016) - 7/15 Punkten
- Metalized (2018) - 6/15 Punkten
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