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Brothers Till We Die: Touch These Wounds | Came Back From Death (Review)

Artist:

Brothers Till We Die

Brothers Till We Die: Touch These Wounds | Came Back From Death
Album:

Touch These Wounds | Came Back From Death

Medium: CD/Download
Stil:

Metalcore

Label: Dead Serious
Spieldauer: 34:40
Erschienen: 05.07.2019
Website: [Link]

Spanischer Hardcore ist nach wie vor ein Nischenthema, selbst für eingefleischte Szenegänger, und so kommt es auch, dass BROTHERS TILL WE DIE Fans der Stilistik allenfalls zufällig beigekommen sein dürften. Das zentral operierende Label Dead Serious möchte nun Abhilfe schaffen und bringt den neuen "Langspieler" (nicht einmal 35 Minuten) der Madrilenen heraus, der sich absolut mit internationalen Kapazitäten messen kann.

Mit dem Dutzend Songs auf "Touch These Wounds | Came Back From Death" machen BROTHERS TILL WE DIE wie zu erwarten keine Gefangenen. Es sind die stärksten ihrer bisherigen Laufbahn, sowohl in kompositorischer als auch handwerklicher Hinsicht, denn was selbst unauffälligere Nummern wie 'She Said: 'Don't Make Others Suffer For Your Personal Hatred'' oder 'Forever Means Nothing' auszeichnet, sind die engagierte Gitarrenarbeit respektive melodischen Solos der beiden Sechssaiter Mario Vian und Edu Barber.

Sänger Felipe brüllt recht flexibel dazu, falls er sich nicht von den Shoutern von Malevolence und Desolate unterstützen lässt; diese beiden Bands stehen gleichzeitig bezeichnend für die allmähliche Schwerpunktverlagerung, die BROTHERS TILL WE DIE mit den Jahren vollzogen haben - fort vom bodenständig punkigen Stil zu einer anspruchsvolleren und vor allem viel, viel Metal-lastigeren Stoßrichtung.

Vor diesem Hintergrund sind das hittige 'Blood for Blood' und das totale Inferno von 'Llorando A Los Muertos' erstklassiger Extrem-Stoff, dessen Schöpfer zudem den Vorteil haben, dem Edelstahl nicht sklavisch verhaftet zu sein; so gesehen klingt "We Die Touch These Wounds | Came Back From Death" also bei allem Konservatismus zumindest ein wenig originell.

FAZIT: Eine saubere Metallic-Hardcore-Leistung von dort, woher man es nicht unbedingt hat kommen sehen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3293x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
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Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
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Tracklist:
  • uwu
  • Kingdom of Filth
  • Llorando a los Muertos
  • The Conjuring
  • Blood for Blood
  • She Said: 'Don't Make Others Suffer For Your Personal Hatred'
  • Psalm 55
  • Natural Selection
  • Crystal Knife
  • Forever Means Nothing
  • Rotting Away
  • Touch These Wounds, I Came Back From Death

Besetzung:

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