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Convertible: Holst Gate II (Review)
Artist: | Convertible |
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Album: | Holst Gate II |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Prog, Artpop |
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Label: | Noise Appeal Records | |
Spieldauer: | 44:00 | |
Erschienen: | 12.11.2020 | |
Website: | [Link] |
Achtung aufgepasst – denn bei diesem CONVERTIBLE handelt es sich nicht um die gleichnamige australische Schrammelpop-Band, sondern um jenes Projekt, das der Österreichische Indie-Whiz-Veteran Hans Platzgumer dereinst mit seinem Kumpel CHRIS LAINE lostrat, um sich musikalisch von seinen Elektronik-Elaboraten abzusetzen und wieder organische Gitarren-Musik machen zu können, wie jene, die er ursprünglich unter seinem Pseudonym H.P. ZINKER propagierte.
Seit einiger Zeit ist CONVERTIBLE aber auch die Spielwiese von COLIN HOLST. Das ist freilich „nur“ eine Kunstfigur und ein Alter Ego PLATZGUMERs - dessen Abenteuer PLATZGUMER auf dem Album „Holst Gate“ erzählte. Das nun vorliegende „Holst Gate II“ ist logischerweise die Fortsetzung dieses Projektes.
Hier ist – auf der musikalischen Seite – alles ein wenig größer, schöner, teurer und fülliger als auf dem noch im Trio-Fomat eingespielten Vorgänger. Stimmungsmäßig ist das im organischen 70's-Retro-Setting angesiedelte Album allerdings melancholischer und vielleicht sogar fatalistischer geraten (auch wenn HOLST am Ende tatsächlich sein „Shangri-La“ findet.)
FAZIT: Mit dem Projekt CONVERTIBLE hat HANS PLATZGUMER ein geeignetes Artpop-Setting für seine aktuelle Version der organischen Musik gefunden, mit der er vor 30 Jahren seine Laufbahn als Musiker einschlug. Waren es indes zuvor eher Gitarrensounds, so sind es auf „Holst Gate II“ vor allen Dingen Keyboards, die den Sound bestimmen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Spinning
- Forever (Thought we´d have)
- Broken Dials
- Not A Cloud
- The Colin Holst Song
- Everything And Everything
- Never Know
- Shadow Scene Revisited
- Kongsberg
- Shangri-La
- Bass - Chris Laine
- Gesang - Colin Holst
- Gitarre - Matthias Hammer
- Keys - Hans Platzgumer
- Schlagzeug - Mischi Schneider
- Sonstige - Andreas Humer (Brass)
- ALH84001 (2010) - 11/15 Punkten
- Holst Gate (2018) - 7/15 Punkten
- Holst Gate II (2020) - 10/15 Punkten
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