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The Grand Astoria: Deathmarch (Review)
Artist: | The Grand Astoria |
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Album: | Deathmarch |
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Medium: | Download/EP-CD | |
Stil: | Stoner, Psychedelic, Hard Rock |
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Label: | noname666/Flower Punk/Setalight | |
Spieldauer: | 31:00 | |
Erschienen: | 05.11.2013 | |
Website: | [Link] |
Ist schon ein Weilchen her dass THE GRAND ASTORIA ihren „Deathmarch“ angetreten haben.
Okay, der war eher so semi-gut, deshalb wenden wir uns der Musik zu. Staubiger Stoner-Rock bekommt hier eine leicht psychedelische Note verpasst, die gut zur optischen Präsentation des Covers passt (Warum, kann ich aber gar nicht so genau festmachen!).
Ein Blick auf das Backcover verrät, dass diese EP auch über das eigene Label „Flower Punk“ veröffentlicht wurde. Warum ist das wichtig? Weil der Name des Labels wie Arsch auf Eimer passt.
Neben verkifftem Psychedelic-Rock der auch gerne ordentlich grooven darf („Aelita, The Queen of Mars“) haben Songs wie „Deathmarch“ auch immer wieder ein paar interessante Melodien zu bieten. Und auch die Dynamik der Musik stimmt. Denn wenn die brummenden Riffs komplett zurückgefahren werden, kommen die hibbeligen Soli viel besser zur Geltung.
Aber auch nach dem x-ten Durchlauf rauscht die Musik irgendwie einfach durch.
Nicht mal die Momente, die während dem anhören immer wieder nerven ,z.B. das nasale Säuseln in „World Without a Smile“, wollen am Ende hängen bleiben. Auch wenn sich die Songs in diffusem Groove verlieren, ist das genauso schnell wieder vergessen wie es auffällt. Gleiches gilt für die quietschenden Soli. Während des Hörens nerven sie ein bisschen, sobald die Musik vorbei ist, sind sie auch schon wieder aus dem Kopf verschwunden.
Okay, der Rausschmeißer ist schon sehr penetrant (das unterschwellige Rauschen) und wirkt stellenweise ziemlich wirr zusammengebastelt, aber wenigstens fällt er damit etwas mehr auf.
FAZIT: Wahrscheinlich ist diese EP ein „Lieb mich oder hass mich“-Ding. Zum über die Wiese torkeln und die Blumenpracht in sich aufsaugen tut’s die Musik aber allemal (um mal bei der Assoziation des Label-Namens zu bleiben). Ob’s für mehr taugt, ist dagegen fraglich.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Now or Never
- Deathmarch
- World Without a Smile
- Aelita, The Queen Of Mars
- No Way Out
- Bass - Elmer Meijers
- Gesang - Kamille Sharapodinov
- Gitarre - Igor Suvorov, Kamille Sharapodinov
- Keys - Kamille Sharapodinov
- Schlagzeug - Rogier Berben
- Deathmarch (2013) - 4/15 Punkten
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