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Hundred Seventy Split: The Story So Far (Review)
Artist: | Hundred Seventy Split |
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Album: | The Story So Far |
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Medium: | CD | |
Stil: | Blues Rock |
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Label: | Repertoire Records | |
Spieldauer: | 67:48 | |
Erschienen: | 19.08.2022 | |
Website: | [Link] |
Das Trio HUNDRED SEVENTY SPLIT ist seit 2010 gewissermaßen ein Nebentrieb der nach wie vor tourenden TEN YEARS AFTER. Letztgenannte versuchen mit den Gründungsmitgliedern Chick Churchill und Rick Lee die glorreichen Zeiten der Band um Alvin Lee hochzuhalten, die Erstgenannten tun dasselbe mit dem TYA-Urbassisten Leo Lyons.
„The Story So Far“ von HUNDRED SEVENTY SPLIT bietet in Form einer Kompilation ein Dutzend Songs: Zehn auf den bisher erschienenen fünf Alben enthaltene Eigen- und Fremdkompositionen plus zwei Bonus-Tracks – diese „recorded live in ‘isolation‘ during the Covid-19 lockdown“. Und – so Lyons in den Liner Notes – „as the title hints, there’s more to come“.
Die ausgewählten Songs wurden in der Reihenfolge ihres Erscheinens eingefügt. Die beiden Bonus-Tracks sind neu: „I Grew Up On Muddy Waters“ (mit dem weisen Nachsatz „But I wouldn’t want to fill his shoes“) ist Blues-Rock der eher schwerfällig-zähen Art; „She’s Got The Mojo“, ein knackiger, gitarrenlastiger Uptempo-Rocker ist darauf schon eher als Appetithäppchen für das kommende neue Album geeignet.
Die Auswahl der Songs für diese Zusammenstellung sei nicht leichtgefallen, schreibt Lyons. Vermutlich hätten viele Fans denn auch anders gewichtet. Was soll’s, letztlich bleibt die Absicht hinter dieser Veröffentlichung sowieso im Dunkeln; erst recht, wenn gleichzeitig kommuniziert wird, dass die Band mitten in der Arbeit an einem neuen Album stecke.
FAZIT: HUNDRED SEVENTY SPLIT widmen sich auf „The Story So Far“ zur Hauptsache der eigenen Vergangenheit – dies in mäßig innovativer „Was bisher geschah“-Manier. Zu empfehlen ist diese CD darum allenfalls Leuten, die bisher noch nie etwas von HUNDRED SEVENTY SPLIT gehört haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- The Smoke
- Going Home
- The Devil To Pay
- Gonna Dance On Your Tombstone
- Good Morning Little Schoolgirl (Live)
- Pork Pie Hat (Live)
- The Game
- It’s Coming Back Around
- Love Like A Man (Live)
- I’m Going Home (Live)
- I Grew Up On Muddy Waters
- She’s Got The Mojo
- Bass - Leo Lyons
- Gesang - Joe Gooch
- Gitarre - Joe Gooch
- Keys - Billy Livsey
- Schlagzeug - Damon Sawyer, Sean Fuller, Tanner Jacobsen
- The World Won't Stop (2010) - 10/15 Punkten
- HSS (2014) - 12/15 Punkten
- The Story So Far (2022) - 8/15 Punkten
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