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The Rottening: Demo (Review)
Artist: | The Rottening |
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Album: | Demo |
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Medium: | Download | |
Stil: | Old School Death Metal |
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Label: | Eigenveröffentlichung | |
Spieldauer: | 11:19 | |
Erschienen: | 10.01.2023 | |
Website: | [Link] |
Dem schnörkellosen Svensk Döds Metal frönen THE ROTTENING aus der Edge-of-Sanity-Heimatgemeinde Finspång auf ihrem Debüt-Demo mit jenen Trademarks, die seit dem Ende der Achtziger Jahre dazugehören.
Die tiefergestimmten Gitarren sägen nicht zu schnell, dafür mit Nachdruck, die finsteren Vokills scheinen aus einer Gruft in die Welt der (noch) Lebenden hinüberzuschallen, die Rhythmusfraktion gibt stoisch den Takt vor, lässt es dabei allerdings nicht an Groove missen. Von den drei Tracks entpuppt sich vor allem "Silence Of Your God" als kleiner Hit, wobei es alle Stücke nicht an Eingängigkeit missen lassen, doch die religionskritische Nummer zeichnet sich durch eine besondere Griffigkeit aus.
Mehr als traditionelles Fast Food servieren die Schweden allerdings nicht auf ihrem Demo. Wer neben den Klassikern z.B. Revel in Flesh gerne mal auflegt, der wird auch von THE ROTTENING gut bedient. Bands, die den Old School Death Metal musikalisch weiterentwickeln wie z.B. Throne of Heresy, sind jedoch nicht in Schlagdistanz.
FAZIT: Vom Gewinn des sprichwörtlichen Blumentopfs könnten THE ROTTENING mit ihrem Debüt-Demo kaum weiter entfernt sein, denn sie zocken Death Metal, wie er landestypischer nicht klingen könnte. Das Quintett ist mit Spaß an der Freude und genügend Verve bei der Sache, so dass es sich hier um einen kurzweiligen Einstand handelt, der Old-School-Death-Metal-Fans ein feistes Grinsen in ihre Hackfressen zaubern sollte.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Ode To Rot
- Silence Of Your God
- Maleficarum
- Bass - Johan Thorsell
- Gesang - Herman Hermansson
- Gitarre - Niklas Lindberg, Johan Widlund
- Schlagzeug - Jonas Liimatainen
- Demo (2023) - 10/15 Punkten
- Seeds Of Death (2024) - 10/15 Punkten