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Black Country Communion: V – die zweite (Review)
Artist: | Black Country Communion |
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Album: | V – die zweite |
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Medium: | CD/LP/Download | |
Stil: | Classic Rock |
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Label: | J&R Adventures/Mascot Label Group/Roughtrade | |
Spieldauer: | 50:40 | |
Erschienen: | 14.06.2024 | |
Website: | [Link] |
Egal, woran JOE BONAMASSA und GLENN HUGHES beteiligt sind, die jeweilige Handschrift beider Musiker ist immer erkennbar und mit Qualität verbunden. Da verwundert es kaum, dass auch BLACK COUNTRY COMMUNIONs „V“ ein Fest für Freunde klassischer Rockmusik mit Bluestendenz geworden ist.
Dass hier ein Talentpool am Werk ist, sollte nicht erst seit gestern klar sein, wobei sich speziell auf „V“ die berechtigte Frage stellen lässt, ob nicht Gitarrenmagier Joe Bonamassa seine Fingerfertigkeiten hier und da etwas zügeln sollte, schließlich ist er auch als erfolgreicher Solomusiker aktiv. Speziell vor diesem Hintergrund könnte manche Nummer auf diesem Album etwas zu sehr von der Saitenliebe des sonnenbebrillten Bluesers dominiert wirken.
Zugleich kommt die Frage auf, ob eine solche musikalische Leine förderlich wäre. Denn zweifellos veredelt Bonamassas Gitarrenspiel die Songs ein ums andere Mal. Vielleicht ist es sogar die Motivation für seine Mitmusiker, hier wahrlich ihre Seelen in Musik zu transformieren. Denn egal, ob es der Gesang in Nummern wie „Red Sun“ ist oder die LED ZEPPELIN-Referenzen einer Nummer wie „You’re Not Alone“, alle Beteiligten scheinen hier um ihr Leben zu spielen.
Dass die Produktion darüber hinaus ‘state of the art‘ ist, sollte klar sein, ist aber auch das nötige Vehikel, um die musikalischen Feinheiten und Qualitäten äquivalent an den Hörer zu bringen. Denn mit dem Raumklang einer Betongarage würde ein spaciger Rocker wie „Too Far Gone“ wohl eher wenig mitreißend wirken.
FAZIT: BLACK COUNTRY COMMUNION stehen nach wie vor für musikalische Qualität und auch „V“ untermauert den Status der Band als Classic Rock-Talentpool. Stellt sich nur die Frage wie lange die Herren ihr Level noch halten können, bzw. ob sich alle Beteiligten auch in Zukunft an der gegenseitigen Leine halten können, ohne in zu aufgeblasene Instrumentenegotrips zu verfallen. Im vorliegenden Fall ist es auf jeden Fall geglückt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Enlighten
- Stay Free
- Red Sun
- Restless
- Letting Go
- Skyway
- You're Not Alone
- Love And Faith
- Too Far Gone
- The Open Road
- Bass - Glenn Hughes
- Gesang - Glenn Hughes, Joe Bonamassa
- Gitarre - Joe Bonamassa
- Keys - Derek Sherinian
- Schlagzeug - Jason Bonham
- Black Country Communion (2010) - 12/15 Punkten
- 2 (2011) - 12/15 Punkten
- Live Over Europe (2011)
- Afterglow (2012) - 12/15 Punkten
- BCCIV (2017) - 12/15 Punkten
- V (2024) - 13/15 Punkten
- V – die zweite (2024) - 12/15 Punkten
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