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Castle Mountain Moon: Six Tales Of Perception (Review)
Artist: | Castle Mountain Moon |
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Album: | Six Tales Of Perception |
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Medium: | CD/Download | |
Stil: | Rock / Progrock |
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Label: | Eigenproduktion | |
Spieldauer: | 45:22 | |
Erschienen: | 18.07.2024 | |
Website: | [Link] |
Völlig entspannt geht es los, ein paar Töne auf dem Klavier, dann auf der Gitarre und das Ganze untermalt von sphärischen Klängen, so heißen uns CASTLE MOUNTAIN MOON auf ihrem Debütalbum „Six Tales Of Perception“ willkommen. Oder besser gesagt: So spannen sie uns erst mal auf die Folter, bevor es nach drei ruhigen Instrumental-Prolog-Minuten mit den eigentlichen sechs (six) Tales losgeht.
Und erneut sind es Keyboardsounds, die uns dann auf der zweiten Nummer „Blue Sky Machine’ einstimmen, begleitet von tighten Drum-Grooves und einem (mehrstimmigen) Gesang mit leichter 80er Note, der dann von Gitarren- und Keyboard-Soli in der Melodieführung abgelöst wird. Alles sehr entspannt, verhalten in der Instrumentierung, aber mit viel Liebe zur Melodie.
Mit „Elephant“ nimmt dann das Album dann prog-rockige Fahrt auf. Schwer tragend, mit Chören und - wie wir es bereits vermutet haben - wieder vielen Keyboard-Soundburgen. Die 70er Jahre GENESIS lassen grüßen! Mutig auch, die Stimme so klar und ohne viel Effekte in den Vordergrund zu mischen, was eine besondere Nähe zu den Vocals schafft.
In „Fly” schimmert etwas MANFRED MANN durch, ergänzt durch DEEP PURPLE Orgel-Gitarren-Duelle. Dazu ein pumpender Bass, der für das tieffrequente Fundament sorgt. Mit „To The Moon“ huldigt man PINK FLOYDs Liebe zu vielschichtigen Soundteppichen, über denen sich die Gitarre austoben darf oder mit der Nummer „Who“ WHITESNAKEs Faible für rockig-melodiöse Balladenvocals. Das moderate Tempo wird über die insgesamt (sechs + 1) Songs durchgehalten und macht das Album so zur perfekten musikalischen Untermalung einer entspannten und kurzweiligen dreiviertel-stündigen Auszeit.
FAZIT: Auf ihrem Album „Six Tales Of Perception“ huldigen CASTLE MOUNTAIN MOON ihren 70er Jahre Progrock-Idolen, wobei es hier insgesamt eher entspannt zugeht. Hier stehen ganz klar die ruhigen Tempi, schöne Keyboard-Soundburgen in Kombination mit geschmackvollen Instrumental-Soli und Vocals im Mittelpunkt. Also genau die Musik, die man hören möchte, wenn man entspannt den Ausblick auf den Mond von einer Burg in den Bergen genießen möchte - ein CASTLE MOUNTAIN MOON Soundtrack halt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Perception
- Blue Sky Machine
- Elephant
- Fly
- To The Moon
- Who
- Suddenly
- Bass - Dirk Krause
- Gesang - Dirk Krause
- Gitarre - Dirk Krause
- Keys - Robert Köhler
- Schlagzeug - Gerry Wassong
- Sonstige - Frank Piontkowski (Cello), Johanne Köhler (Posaune)
- Six Tales Of Perception (2024) - 11/15 Punkten
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