Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Deafcon5: Exit To Insight (Review)

Artist:

Deafcon5

Deafcon5: Exit To Insight
Album:

Exit To Insight

Medium: CD
Stil:

Progressive Hardrock

Label: Fastball Music
Spieldauer: 56:32
Erschienen: 07.06.2024
Website: [Link]

Das vierte Album der Hamburger Progrocker DEAFCON5Exit To Insight“ lässt sich wohl als klassisches Konzeptalbum bezeichnen. Durch einen Science-Fiction Roman inspiriert bietet das Werk zehn Stücke, die sich mit den großen philosophischen Fragen unseres Lebens beschäftigen: „Doch plötzlich und ohne Ankündigung kippt seine Sicht auf die Dinge. Ist er im Labyrinth des Lebens irgendwo falsch abgebogen? Oder hat er gar Ziele, die nicht die Seinen sind?“


Wie nicht wenige Konzeptalben beginnt „Exit To Insight“ mit einem gesprochenen Prolog, der uns auf den ersten (richtigen) Song des Albums („Caught In“) einstimmt. Und der weiß dann gleich zu überzeugen und über das (meiner Meinung nach) etwas zu lange Intro schnell hinweg zu trösten. Was uns da zu Ohren kommt sind melodiöse Gitarrenriffs, die von einer interessanten Stimme abgelöst werden und mit einem schönen Refrain beglücken. In typischer Progrockmanier wird die Nummer dann musikalisch zunehmend verspielter und Gitarren- und Keyboard lieferten sich eine Solo-Schlacht auf einem zunehmend vertrackter daherkommenden Rhythmus-Teppich.


Musikalisch grob irgendwo zwischen den frühen GENESIS und DREAM THEATER angesiedelt, bietet DEAFCON5 abwechslungsreiche, komplexe Nummern untermauert von teils diffizilen Rhythmen und interessanten Klängen.
Und da auch die Musik wie das Leben viele Facetten hat, finden sich auf dem Album neben Prog(Hard-)Rockern auch eine Power-Ballade („Disaffection“) und eine sparsam instrumentierte Nummer (hier „Serious Doubts“ mit Piano) und runden so die „Suche nach dem Sinn des Leben“ musikalisch ab.

FAZIT: Mit „Exit To Insight“ entführen uns DEAFCON5 lyrisch in die Zukunft und musikalisch auf die metallische Progrock Spielwiese. Mit dem Outro werden wir mit dem Statement „Who I (Really) Am“ zurückgelassen. DEAFCON5 scheinen ihren Stil gefunden zu haben und somit zu wissen, wer sie sind. Zumindest musikalisch.

Marco Rauland (Info) (Review 1084x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Prologue
  • Caught In
  • As I Am
  • Disaffection
  • Escape Route
  • Self-Delusion
  • Serious Doubts
  • Disequilibrium
  • Trip To Me
  • Who I (Really) Am

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Welches Tier bellt?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!