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Moffat: Moffat (Review)

Artist:

Moffat

Moffat: Moffat
Album:

Moffat

Medium: CD/Download
Stil:

Rock / Hardrock

Label: Secret Entertainment
Spieldauer: 37:00
Erschienen: 27.09.2024
Website: [Link]

Auf ihrem gleichnamigen Erstlingswerk „Moffat“ haben die Finnen MOFFAT beschlossen, uns durch die unterschiedlichen (Hard-)Rock-Epochen der letzten Jahrzehnte zu führen. So erinnern viele Songs des Albums doch sehr an den 70er Heavy Rock im Stile von BLACK SABBATH, bei „Cloud Of Sons“ erwartet man schon förmlich, dass Ozzys Stimme ertönt und ein wenig ähnelt der Gesangstil von Aleksi Heikkilä tatsächlich an den des ‚King of Darkness‘. Dazu rifft die Gitarre in Tony Iommi -Manier, der Bass spielt ähnlich viele Noten wie Geezer und die Drums scheppern in Bill Ward-Manier fröhlich im Takt dazu.


Zudem enthält das Album auch zahlreiche Reminiszenzen an andere musikalische Rock-Stile und Epochen. „Wonderful Drink” ist eine schöne Rock-Ballade mit knalligen Chilli Pepper Drums und blubberndem Bass-Anleihen. Die Single „Home“ startet als Erinnerung an den Country eines JONNY CASHs, um sich dann in eine Grunge-Nummer im Stile der STONE TEMPLE PILOTS zu wandeln. „Right on” ist dann wiederum ein astreiner Funk-Blues im Stile eines STEVIE RAY VAUGHN mit eingängigem Refrain und das Instrumentalstück „Empathy” galoppiert schön in 80er Hardrock-Manier mit authentischem Gitarrenstil- und Sound voran, und an dem Gitarrensolo haben Fans von SATRIANI sicherlich ihre Freude. Und so könnte man einfach weiter machen: IRON MAIDEN Gitarrenriffs, leidender NIRVANA Grunge-Gesang, ein bisschen RUSH Gitarre und Bass-Spiel….

FAZIT: Auf ihrem selbstbetitelten Album „Moffat“ reiten die Finnen MOFFAT mit uns einmal quer durch die Geschichte des Rock. Hier ist wirklich von allem was dabei: 70er Hardrock, 80er Metal, 90er Grunge bis hin zu chillepfefferigem Funkrock. Keine Frage alles gut gemacht und durch die Produktion nicht zu glatt gebügelt, so dass noch genug rockige Ecken und Kanten übrig geblieben sind. Aber leider werden dann doch insgesamt zu viele Erinnerungen an bekannte Songs bzw. deren musikalische Bausteine wach, was die eigene Note vermissen lässt. Hoffentlich findet die Band unter all den musikalischen Referenzen und bekannten Rock-Versatzstücken ihre eigene Identität. Musikalisch haben sie das hörbar drauf.

Marco Rauland (Info) (Review 1202x gelesen, veröffentlicht am )

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  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • My Wolf
  • Sane
  • Cloud Of Sound
  • Home
  • Right On
  • Spirit Of One Man
  • Man-Child
  • Wonderful Drink
  • Empathy

Besetzung:

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