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URIAH HEEP Tour 2018 - Lichtburg Essen - 06.11.2018

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Uriah Heep Tour 2018

The Zombies

Mit The Zombies hatten Uriah Heep einen grandiosen Support mit an Bord. Sie gehörten 2017 zu den Nominierten der Rock’n’Roll Hall of Fame und wurden in Cleveland im Rahmen einer Ausstellung zur „British Invasion“ besonders geehrt. Mit Hits wie „She’s not There“ oder „Time of the Season“ prägten sie die Beat Ära der 60er & 70er Jahre. Ihr Konzeptalbum „Odessey and Oracle“ aus dem Jahr 1968 schaffte es in die Liste der „Besten Platten aller Zeiten“ des Rolling Stone Magazine.

Die Band ist für Colin Blunstones atmosphärische Vocals und Rod Argents unheimliche Moll Keyboard-Klänge bekannt. Auch die Oldies "Time of the Season", "She's Not There" und "Tell Her No" wurden in einer über einstündigen Support-Session gespielt.

The ZombiesDas war definitiv der richtige warm-upper für den Headliner Uriah Heep.

 Die Alt-Stars des Abends, Uriah Heep, gelten als die Mitbegründer des progressiven Hard Rock Anfang der 70er Jahre. Ihrem Trademark-Sound aus Mick Box’ Wah-Wah Gitarre und der mächtigen Hammond Orgel sind sie bis heute treu geblieben.

In ihrer fast 50 Jahre andauernden Karriere haben Uriah Heep 25 Studio Alben und zahlreiche Live Aufnahmen veröffentlicht und bis heute über 40 Millionen Tonträger verkauft. Dank unermüdlicher Tour Aktivitäten haben sich Uriah Heep eine weltweite Fanbasis geschaffen. So waren sie auch die erste westliche Rock Band, die 1987 vor 180.000 Menschen in Moskau spielte.

Uriah HeepHerausragend waren bei Heep immer die Lead-Vocals und Chor-Arrangements, die ihnen das Attribut „Beach Boys of Heavy Metal“ einbrachte und unzählige Bands bis hin zu Queen beeinflusste. Leider fand ich die Lead Vocals diesmal etwas zu schwach abgemischt, sodass das stimmliche Potential der Band leider nicht voll ausgeschöpft wurde.

Nichtsdestotrotz haben Heep die altehrwürdige Lichtburg ordentlich durchgeschüttelt. Bereits beim ersten Song hielt es die ersten Fans schon nicht mehr auf den Stühlen. Innerhalb weniger Minuten war der Bereich vor der Bühne mit Fans der Band gefüllt und Bernie Shaw forderte alle anderen auf es ihnen gleich zu tun und aufzustehen.

Natürlich wurden auch Top-Hits wie „Lady in Black“, „Look at yourself“, „Gypsy“ und „Easy Livin‘“ gespielt. Zu „Waters Flowin‘“ spielte Mick eine Akustik- und eine E-Gitarre gleichzeitig. Zu „Look At Yourselve“ spielte Mick ein gigantisches Instrumental zusammen mit der Band. Bass, Gitarre und Drums liefern sich einen frenetischen Schlagabtausch.

Bei „July Morning“ konnte man einmal mehr die Ähnlichkeit zu “Child In Time“ von Deep Purple heraushören. Einer der genialsten Songs von Uriah Heep. Die Bünde von Dave Rimmer‘s Bass leuchteten derweil blau illuminiert in die Essener Lichtburg.

Die standing ovations nach den Zugaben waren mehr als verdient. Da am nächsten Tag für die meisten Besucher aber wohl die Arbeit rief, war nach zwei Zugaben dann aber auch endlich schluss.

Vielen Dank an Ernst-Ludwig Hartz von der ELHartz Promotion GmbH für die Akkreditierung.

Weitere Bilder von unserem Fotografen Dietmar Seifer gibt es auf seiner Facebook-Seite.

Line-Up The Zombies

  • Colin Blunstone (Gesang, Gründungsmitglied)
  • Rod Argent (Keyboard, Gründungsmitglied)
  • Tom Toomey (Gitarre)
  • Soren Koch (Bass)
  • Steve Rodford (Schlagzeug)

Setup The Zombies

  • Road Runner
  • I Want You Back Again
  • I Love You
  • Moving On
  • Edge Of The Rainbow
  • Care Of Cell 44
  • This Will Be Our Year
  • Time Of The Season
  • Old And Wise (Alan Parson Project)
  • Tell Her No (You Really Got A Hold On Me)
  • Hold Your Head Up
  • She`s Not There

Line-Up Uriah Heep

  • Bernie Shaw (Gesang)
  • Mick Box (Lead Gitarre, Gründungsmitglied)
  • Phil Lanzon (Keyboard)
  • Dave Rimmer (Bass)
  • Russel Gilbrook (Schlagzeug)

Setlist Uriah Heep

  • Grazed by Heaven
  • Return to Fantasy
  • Living the Dream
  • Too Scared to Run
  • Take Away My Soul
  • Rainbow Demon
  • Waters Flowin'
  • Lady in Black
  • Rocks in the Road
  • Gypsy
  • Look at Yourself
  • July Morning
  • Easy Livin'

Zugaben

  • Sunrise
  • Knocking at My Door

Links

Dietmar Seifer (Info)

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Live-Fotos

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