Rückblick:
Every saga has a beginning! Mit Ashbury Heights erschien im Jahre 2007 quasi aus dem Nichts ein neuer Stern am Synth-Pop-Himmel. Auf dem hymnisch-quirligen Debütalbum "Three Cheers For The Newlydeads" mischte das junge, schwedische Duo unterkühlte Ohrwurmsounds im Stile der Achtzigerjahre mit viel Disco-Pep, Teenage Angst und rebellischer Energie und erschuf damit eines der interessantesten Werke der jüngeren elektronischen Popmusik. Auf ihrem zweiten Minialbum, "Morningstar In A Black Car", welches ein Jahr später folgte, würzten Ashbury Heights ihren Trademark-Sound mit einer deutlich reiferen Note und etablierten sich endgültig als einer der wichtigsten Acts der neuen Electro-Pop-Welle. Pünktlich zum Erscheinen des neuen Longplayers "Take Cair Paramour" erscheint mit "Origins" eine Anthologie, welche die beiden ersten Scheiben auf 2 CDs plus einen bis dato unveröffentlichten Bonustrack enthält.
Fortschritt:
Die größte schwedische Electro-Pop-Hoffnung ist zurück! Auf "Take Cair Paramour" glänzen Ashbury Heights mit einer noch ausgereifteren Vision ihres "New Wave 2.0"-Sounds. Die luftigen Beats und Melodien der Achtzigerjahre-Electropop-Bewegung werden von dem Duo mit viel zeitgemäßem Bassdruck, einer Prise abgefucktem Weltschmerz, dem androgynen Sex-Appeal von Bowie und Co. und einer gesunden Dosis jugendlicher Rebellion gewürzt, die Mischpult-Legende John Fryer in ein so kompaktes wie dichtes Klangbild gebettet hat. So ist "Take Cair Paramour" ein Fest voller Ohrwürmer mit ausgeklügelten Arrangements, spannendem Wechselgesang und der perfekten Balance aus Pathos und Pop geworden. Die beiden Schweden schreiben nicht bloß Songs - Ashbury Heights schreiben Hymnen. Die Erstauflage enthält eine Bonus CD mit exklusiven, unveröffentlichten Songs, alternativen Versionen und Remixen. Torch Songs for a new Generation!
(Andreas Schulz)