Am Samstag den 27.05.2017 ist der Keyboarder, Gitarrist, Songschreiber und Sänger Gregg Allman gestorben. Auf seiner Homepage steht zu lesen, dass Allman nach langjährigen gesundheitlichen Problemen, die u.a. 2010 zu einer Lebertransplantation führten, “passed away peacefully at his home in Savannah, Georgia“.
Gemeinsam mit seinem Bruder Duane, der bereits 1971 bei einem Motorradunfall ums Leben kam, gehörte Gregory LeNoir Allman zu den Gründungsmitgliedern Der ALLMAN BROTHERS BAND, die zur Institution des psychedelisch angehauchten Southern Rock mit ausgeprägten Jams wurden. Trotz Duane Allmans frühem Tod, und den des Bassisten Berry Oakley, der fast an der gleichen Stelle wie Duane Allman tödlich verunglückte, bestand die ALLMAN BROTHERS BAND mit Unterbrechungen bis 2014.
Das „Live At Filmore East“-Album, das in unterschiedlichen Versionen erhältlich ist, wird zu den essenziellen Live-Veröffentlichungen der letzten 50 Jahre gezählt. Jeder an Rockmusik Interessierte, auch wenn er oder sie ansonsten nichts mit dieser Art der Musik anfangen kann, sollte dem Werk zumindest einen Testlauf gönnen. Lohnt sich.
Und wieder hat die Welt einen Rockveteranen verloren. Oder, wie es in „Ramblin' Man”, einem der bekanntesten Songs der ALLMAN BROTHERS heißt:
„Lord, I was born a ramblin' man, Tryin' to make a livin' and doin' the best I can. And when it's time for leavin', I hope you'll understand, That I was born a ramblin' man."