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Deep Purple: In Rock (25th Anniversary Edition) (Review)

Artist:

Deep Purple

Deep Purple: In Rock (25th Anniversary Edition)
Album:

In Rock (25th Anniversary Edition)

Medium: CD
Stil:

Hard Rock

Label: HEC Enterprises / EMI
Spieldauer: 78:27
Erschienen: 1995
Website: [Link]

Dieser Klassiker, der gemeinhin als eines der ersten Heavy Metal Alben angesehen wird (Black Sabbath waren allerdings etwas früher da und auch ein wenig heavier, kommt ein Vierteljahrhundert nach seiner Erstveröffentlichung zu CD-Ehren, und zwar mit einer Menge Bonusmaterial und toller Aufmachung (pralles Booklet, Aufgedruckte Autogramme auf der Hülle, also nicht fallen lassen!).
Die acht Original-Songs der Scheibe dürften allesamt zu den Klassikern der Band, bzw. zu Meisterstücken der Rockmusik allgemein gelten. Speed King, Hard Lovin' Man und natürlich Black Night - wer kennt sie nicht? Auch nach so langer Zeit zeigen diese Hits keinerlei Abnutzungserscheinungen und können in diesem Genre immer noch als Referenznummern angegeben werden. Mann, in dieser Zeit wäre ich gerne aufgewachsen! Wenn ich mir die schiere Kreativität der damaligen Bands anschaue...muss echt aufregend gewesen sein, im Gegensatz zur heutigen "Speerspitze" der Musik. Solche Qualität ist heute wohl nicht mehr charttauglich. Damals konnten sich Purple jedenfalls nicht beschweren hinsichtlich ihres kommerziellen Erfolges und das, ohne kreative Einbußen. Ian Gillan schreit sich erstaunlich oft die Seele aus dem Leib (allen voran im Monstertrack Child in Time - eine Achterbahnfahrt der Gefühle!), was ihn zum Prototyp von Sirenen wie Bruce Dickinson macht.
Nach Ende der regulären Spielzeit ist man platt, bekommt aber noch sechs zusätzliche Stücke geboten (Remixe von Bassist Roger Glover, eine Piano-Version von Speed King sowie das zuvor unveröffentlichte Instrumental Jam Stew), in deren Pausen man immer wieder Gespräche aus dem Studio hört - man wähnt sich selbst bei den Aufnahmen anwesend, cool...
Mehr hätte man hier echt nicht mehr mit draufpacken können. Ein Zeitdokument sowohl für Fans, als auch für musikgeschichtlich Interessierte. Das Teil taugt viel mehr als all die unsäglichen "Best of..."-Compilations.

FAZIT: Die Qualitäten des Klassikers sind hinsichtlich bekannt. Dennoch sollte die Neuauflage auch für diejenigen, die die alte Version schon im Schrank haben interessant sein, denn die Bonusfeatures sind die Kohle echt wert!

Andreas Schiffmann (Info) (Review 9826x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • Speed King
  • Bloodsucker
  • Child In Time
  • Flight Of The Rat
  • Into The Fire
  • Living Wreck
  • Hard Lovin´ Man
  • Black Night (Original Single Version)
  • Studio Chat 1
  • Speed King (Piano Version)
  • Studio Chat 2
  • Cry Free
  • Studio Chat 3
  • Jam Stew
  • Studio Chat 4
  • Flight Of The Rat (Roger Glover Remix)
  • Studio Chat 5
  • Speed King (Roger Glover Version)
  • Studio Chat 6
  • Black Night (Unedited Roger Glover Remix)

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
bloodsucker1972
gepostet am: 04.10.2010

super cd
Bass 666
gepostet am: 29.03.2023

Mooment! Purple waren früher am start als sabbath. Debut 1968 in der mkI besetzung. Debut sabbath 1970. Da hatten purple schon 4 mit dem concerto for...alben raus gehauen. Klar die waren auch gut,aber mit in rock knallten die jungs alles an die wand in puncto härte. Keine platte war so hart 1970. Nicht mal die sabbath jungs. Und i ch li ebe sabbath,zeppelin und heep genauso wie purple
Bass 666
gepostet am: 29.03.2023

Mooment! Purple waren früher am start als sabbath. Debut 1968 in der mkI besetzung. Debut sabbath 1970. Da hatten purple schon 4 mit dem concerto for...alben raus gehauen. Klar die waren auch gut,aber mit in rock knallten die jungs alles an die wand in puncto härte. Keine platte war so hart 1970. Nicht mal die sabbath jungs. Und i ch li ebe sabbath,zeppelin und heep genauso wie purple
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