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Cuntscrape: Thrash Bang Mania (Review)
Artist: | Cuntscrape |
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Album: | Thrash Bang Mania |
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Medium: | CD | |
Stil: | Porn Rock / Porn Grind |
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Label: | Prime Cuts | |
Spieldauer: | 33:37 | |
Erschienen: | 10.12.2007 | |
Website: | [Link] |
Auch im tiefsten Downunder sind Bands wie GUT zu jeder Zeit sehr beliebt. So scheint es jedenfalls, denn CUNTSCRAPEs „Thrash Bang Mania“ liest sich wie ein offenes Pornoheft: Hier wird in bester Manier auf expliziten Grindpfaden gewandelt und mit der Verwendung von einschlägigen Bildern und Liedgut nicht gespart.
Musikalisch ist die Band leider noch weit von jeder Porngrind-Maxime entfernt und hält sich hier eher im untersten Spielbereich auf. Sprich billiges, anspruchsfreies, fast rockiges Riffing, das an Minimalität kaum zu übertreffen ist. Eingängigkeit forciert – aber derart billig, dass es schon keinen Spaß mehr macht.
Zugegeben – bis zu einem gewissen Grad sind die Songs ja witzig und bei Songtiteln wie „Womb Of The Mutilated“ oder „Cacktus Sack“ kann man einfach nur grölen. Leider hält sich die musikalische Innovation wie bereits angedeutet leider sehr in Grenzen und so gibt es rein von den Songs her einfach nichts, was ansatzweise fordert. So dümpelt sich die Band nun durch ganze 20 Titel und lässt dabei kein Klischee aus. Gespickt von platten Intros, die nicht mal lustig sind, reitet man auf einer Schiene durch den analen und vaginalen Trakt und vergisst dabei scheinbar, worum es in der Musik gehen sollte: Nämlich um gute Unterhaltung.
„Mit The End Cumplete“ hat man schließlich das Ende der Platte erreicht: Ein herrlich beklopptes Outro mit Anleitung zur G-Punktfindung schließt die Platte hier ab und lässt bei mir nur viele Fragezeichen offen.
FAZIT: CUNTSCRAPE sind derart ausgelutscht wie eine alte Vagina und können mit „Thrash Bang Mania“ niemanden aus der Reserve locken. Sowohl musikalisch, als auch textlich und gesanglich gibt es ausschließlich Mittelmaß bis unterste Schublade, die man schon x-fach besser gehört hat. Ein paar Lacher hat das Album, aber die sollten keinesfalls einen echten Kaufanreiz darstellen. Vom Aushängeschild im Australischen Pornrock ist die Band jedenfalls noch meilenweit entfernt.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Introdicktion Bitches!
- Cactus Sack
- Smokin’ The Captain
- Tragic Tockley Terror
- Ropes Amor’e
- Heads Pushed, Throats Fucked
- Drenched In Vaginal Stench
- Thanks For The Mammaries
- Womb Of The Mutilated
- Instrumenstrual
- Dark Cold Grim Frostbitten Nocturnal Forest Emissions
- Into The Seeping Caves Of Festering Sores
- Cunt Crushing Glory
- Hurtin’ The Beef Curtain
- Monsters Of Cock
- In The Stink
- Fucked In The Arse, Shot In The Face
- Chuck Wow
- Cunt Grunt Hunt
- The End Cumplete!
- Bass - ‘Sybian Machine’ Bumslop
- Gesang - Lord Labia, Depravia Majora, ‘Sybian Machine’ Bumslop, Schwingslayer, Louis Rambon’e
- Gitarre - Lord Labia
- Schlagzeug - Depravia Majora
- Thrash Bang Mania (2007) - 4/15 Punkten
- Papsmear Campaign (2010) - 9/15 Punkten
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