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Kill The Client: Cleptocracy (Review)
Artist: | Kill The Client |
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Album: | Cleptocracy |
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Medium: | CD | |
Stil: | Grindcore |
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Label: | Candlelight | |
Spieldauer: | 22:49 | |
Erschienen: | 07.11.2008 | |
Website: | [Link] |
Wir wollen uns nicht lange mit der Frage aufhalten, wie man Grindcore-Bands auseinander hält. Es gelingt vielleicht einer von hundert, sich eine eigene musikalische Handschrift zuzulegen – KILL THE CLIENT gehören nicht dazu. Aber das macht diese Platte noch nicht schlecht. Denn immerhin bringen die Texaner den üblichen Adrenalinrausch schön tight rüber, so dass man jederzeit damit rechnet, seine Boxen abrauchen zu sehen. Und sie sind eine von den Bands des Genres, die durch und durch im Punk verwurzelt sind. Das gilt nicht nur für die Texte, die sich mit dem üblichen Ungemach menschlichen Wirkens befassen, sondern auch für den Sound und damit den Charakter der Platte. Immer, wenn sich eine Knüppeltruppe Richtung Hochglanz verabschiedet (in den 90ern NAPALM DEATH, dann NASUM, zuletzt ROTTEN SOUND), wächst ein wirklich dreckiger Haufen wie KTC aus dem Untergrund nach. Und so muss man die Jungs auch eher in einem Atemzug mit den wirklich rohen Kollegen wie DEATHBOUND oder PHOBIA nennen. Wer mit denen klarkommt, wird auch auf „Cleptocracy“ stehen. Bleibt noch die Frage, wo solche Bands bloß immer diese Schlagzeugviecher hernehmen…
FAZIT: KILL THE CLIENT haben ein sicheres Gespür für simple Songs, die in die Birne gehen, können geradeaus spielen und schreiben kluge Texte. Das ist eigentlich alles, was man für ein gutes Grindcore-Album braucht. Ob man eine Platte mit 23 Minuten Spielzeit als Album verkaufen muss – darüber lässt sich streiten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Divide & Conquer
- Retaliate
- Bullet Proof Vultures
- Christian Pipebomb
- Consumption Is Intoxication
- Cleptocracy
- Test Tube Nation
- Product Of Misinformation
- Dog Tagged
- Evidence Of Injustice
- 99% Takeover
- The Lies
- A Mockery Of Guidance
- Downfall
- False Flag Attack
- Red State Redneck
- Spartacus
- Terminal Nation
- Bass - James Delgado
- Gesang - Morgan
- Gitarre - Jdy Roberts
- Schlagzeug - Chris Andrews
- Cleptocracy (2008) - 9/15 Punkten
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