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Minsk: With Echoes In The Movement Of Stone (Review)
Artist: | Minsk |
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Album: | With Echoes In The Movement Of Stone |
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Medium: | CD | |
Stil: | Doom / Sludge / Alternative |
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Label: | Relapse | |
Spieldauer: | 63:03 | |
Erschienen: | 29.05.2009 | |
Website: | [Link] |
Stagnation ist ein Wort, das man nicht in einem Satz mit ‘MINSK’ erwähnen kann. Die Band geht mit jedem neuen Album einen weiteren Schritt nach vorn und setzt sich dabei keine Grenzen. Bereits auf dem letzten Release „The Ritual Fires Of Abandonment“ transzendierte die Band statt zu kopieren und auch auf dem aktuellen Output setzt man konsequent den Weg fort und reißt jedwede stilistische Schranke ein.
Entsprechend schwer gestaltet sich die stilistische Einordnung: Irgendwo im Dschungel aus Sludge, Doom, Metal und Core inszeniert die Band ein farbenfrohes Klangerlebnis, das die Weiten von musikalischer Geschichte und Zukunftssphären anspruchsvoll zusammenführt. Zwischen Stille und Inferno sucht die Band ihresgleichen, um sich dabei mit jedem Release neu zu definieren. So ist denn auch „With Echoes In The Movement Of Stone“ ein weiteres Monument auf dem Wege von MINSK, welches mehr als gelungen an den Vorgänger anschließt. Ich möchte nicht sagen, dass dieser übertroffen wird, denn dafür sind die Alben einfach zu divers und unvergleichbar auf ihre Art. Vielleicht war „Rituals...“ insgesamt etwas düsterer und erdrückender, während das aktuelle Album oftmals viel optimistischer klingt.
FAZIT: MINSK sind Innovatoren - kein Easy-Listening, kein Mitgröhl-08/15-Metal. Schwierig, wenig nachvollziehbar aber auch nach dem x-ten Durchlauf noch immer ein Erlebnis. Wer wirklich etwas erleben will und bereit ist, sich Musik zu öffnen, die Grenzen hinter sich lässt, der sei herzlichst zum Konsum angeregt. Wem eine Platte, die man mit jedem Durchlauf mit gut fünfzig weiteren Adjektiven beschreiben kann, zu heikel ist, der sollte diese Relapse-Großtat hingegen lieber auslassen.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Three Moons
- The Shore Of Transcendence
- Almitra´s Premonition
- Means To An End
- Crescent Mirror
- Pisgah
- Consumed By Horizonts Of Fire
- Requiem: From Substance to Silence
- Bass - Sanford Parker
- Gesang - Tim Mead
- Gitarre - Chris Bennett
- Schlagzeug - Tony Wyioming
- With Echoes In The Movement Of Stone (2009) - 12/15 Punkten
- The Crash And The Draw (2015) - 12/15 Punkten
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