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Reaper: Gardens Of Seth (Review)
Artist: | Reaper |
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Album: | Gardens Of Seth |
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Medium: | CD | |
Stil: | Heavy Metal |
|
Label: | STF Records | |
Spieldauer: | 44:43 | |
Erschienen: | 06.11.2009 | |
Website: | [Link] |
Die 1986 gegründete Heavy-Metal-Band REAPER bringt mit „Gardens Of Seth“ ihr nun 6. Album auf den Markt. „Gardens Of Seth“ beinhaltet klassischen Heavy Metal, so wie er sein muss! Kein Schnickschnack, keine pompösen Arrangements einfach purer Metal. Zwar gibt es somit auch nichts wirklich Neues zu hören, jedoch muss es ja auch nicht immer etwas Neu-gewagtes sein.
Und so eröffnet auch direkt der Titel „The Age of Honor“, der nach einem stimmungsvollen Intro beginnt, das Album in „ICED EARTH – Manier“. Mit diesem Tempo geladenen Track schaffen REAPER einen perfekten Einstieg.
Auch die Titel „Ten Thousend Nightmares“, Super Mystique“ und „Dark Beyond Black“ sind absolute Hinhörer, die ein wenig an eben genannte ICED EARTH zur „Days Of Purgatory“-Zeit erinnern. Fliegende Drumparts, eingängige Gitarrenriffs – mal schnell und schneidend, mal melodisch – und eine unverwechselbare Stimme machen diese Tracks zum Hörerlebnis.
„Leviathan“ ist dann einer der Titel der im Vergleich zu vielen anderen Titeln auf „Gardens Of Seth“ seine 2-3 Anläufe benötigt, bis er einen mitreißt. Ein recht schleppender Einstieg und es dauert etwas, bis sich das Lied entfaltet und entwickelt.
Zum Ende des Albums hin ist dann auch ein bisschen die Luft aus der anfänglichen Euphorie heraus. Vollkommen unnötig ist die Version von „Der Erlkönig“, welches dem Album leider einen unschönen Beigeschmack gibt. Einzig der Titel „Light of Anger“ stellt dann noch einen guten Ausklang für das Album dar.
FAZIT: „Gardens Of Seth“ beginnt stark und lässt dann leider auch stark nach. Das Album beinhaltet sicherlich einige sehr starke Songs, aber auch eben solche, die das genaue Gegenteil sind. Auf die Version des Erlkönigs könnte man hier gänzlich verzichten. Fans der „alten ICED EARTH“ - Alben werden mit Sicherheit an „Gardens Of Seth“ ihre Freude haben.
Michael Brehdol
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Into the Gardens of Seth
- The Age of Hunger
- Ten Thousend Nightmares
- Super Mystique
- Dark Beyond Black
- Leviathan
- Revolution
- Al Andaluz
- Der Erlkönig
- Light of Anger
- Bass - Mathias Kraft
- Gesang - Daniel Zimmermann, Thomas Buchnau, Jan Breede, Mathias Kraft
- Gitarre - Daniel Zimmermann, Thomas Buchenau
- Schlagzeug - Jan Breede
- Gardens Of Seth (2009) - 7/15 Punkten
- Fairies Return (2012) - 4/15 Punkten
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