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Crippled Black Phoenix: I, Vigilante (Review)
Artist: | Crippled Black Phoenix |
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Album: | I, Vigilante |
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Medium: | CD | |
Stil: | Post Rock |
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Label: | Invada | |
Spieldauer: | 48:32 | |
Erschienen: | 24.09.2010 | |
Website: | [Link] |
CRIPPLED BLACK PHOENIX sind so etwas wie eine britische Post-Rock-Supergroup, die sich aus Mitgliedern zahlreicher Bands zusammensetzt (u.a. IRON MONKEY, GONGA, MOGWAI, ELECTRIC WIZARD) und vor allem auf Ideen von Justin Graves basiert. Jedenfalls nimmt diese Musik auf dem vorliegenden (Mini-)Album vom ersten Moment an gefangen. Hypnotische Gitarrenriffs in zumeist schleppendem Tempo, atmosphärische Keyboardklänge, leicht leidender Klar-Gesang, dazu mal Klavier, mal Streicher oder diverse Blasinstrumente erschaffen gemeinsam schlicht großartige und packende Song-Epen in Überlänge wie „We Forgotten Who We Are“ oder das leicht Country-lastige „Bastogne Blues“, welches von einer beklemmenden Erzählung eines alten Mannes über ein einschneidendes Kriegserlebnis eingeleitet wird. Auch die beiden übrigen Eigenkompositionen „Troublemaker“ und „Fantastic Justice“ fallen gegenüber diesen Über-Songs nur wenig ab. Ein JOURNEY-Cover erwartet man auf einem stilistisch derart gelagerten Album eigentlich eher weniger, aber die Band schafft es, „Of A Lifetime“ ihren eigenen Stempel aufzudrücken, auch wenn die Qualität des Originals dabei vielleicht nicht ganz erreicht wird. Etwas überflüssig erscheint der Schlager-artige Hidden-Track „Burning Bridges“ (im Original von MIKE CURB CONGREGATION), was aber nach einer Dreiviertelstunde bewegender Musik durchaus zu verschmerzen ist.
FAZIT: „I, Vigilante“ ermöglicht es dem geneigten Hörer vollständig in der Musik von CRIPPLED BLACK PHOENIX zu versinken. Durchweg starke eigene Songs und großes musikalisches Können machen dieses Album zu einem weiteren Höhepunktes dieses Jahres.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Troublemaker
- We Forgotten Who We Are
- Fantastic Justice
- Bastogne Blues
- Of A Lifetime
- Bonustrack:
- Burning Bridges
- Bass - Chris Heilmann
- Gesang - Justin Greaves, Charlotte Nichols, Daisy Chapman
- Gitarre - Joe Volk, Karl Demata
- Keys - Danny Ashberry, Daisy Chapman, Justin Greaves
- Schlagzeug - Merijn Royaards
- I, Vigilante (2010) - 12/15 Punkten
- (Mankind) The Crafty Ape (2012) - 14/15 Punkten
- White Light Generator (2014) - 12/15 Punkten
- Ellengæst (2020) - 13/15 Punkten
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keine Interviews
Kommentare | |
Thomas Monreal
gepostet am: 21.10.2010 User-Wertung: 14 Punkte |
Was soll ich sagen, gestern erstmalig gehört, gekauft und seitdem einfach entrückt durch den Tag spazieren. Feinste musikalische Abwechselung, bestens beschrieben von Lutz,
reinhören und ab durch`s Weltall. |
ashes
gepostet am: 13.08.2011 User-Wertung: 15 Punkte |
Einfach eine tolle Mucke, hab nch diesem album alle älteren gekauft und x live downloads aufm mp3 und kann gar nicht genug davon kriegen. Neues album ist in arbeit!!!!!
Übrigends: Joe Volk ist der leadsänger!!! |